Naturprodukte für die Outdoorhygiene. Das ich Camping- und Roadtrips über alles liebe, dürfte mittlerweile ziemlich offensichtlich sein. Die Nächte unter sternklarem Himmel, der Kaffee am Morgen mit Aussicht auf die Berge und die Zeit in der Natur – das Alles ist schon fast zu einer kleinen Sucht geworden. Sobald ich unterwegs bin, meide ich möglichst große Campingplätze. Entweder suche ich mir einen schönen Stellplatz mitten in der Landschaft oder auf kleinen naturnahen Campingplätzen. Über die Vorzüge könnte ich stundenlang schwärmen, über die Nachteile und was man dagegen tun kann, soll es in dem Artikel gehen.
Das Problem der Umweltverschmutzung.
Der täglichen Hygiene draußen in der Natur sollte große Beachtung geschenkt werden. Nicht nur wegen der Hygiene an sich, sondern wegen der Produkte, die man dabei verwendet. Denn hier draußen gibt es keine Kläranlage, alles Schmutzwasser fließt ungefiltert und ungereinigt direkt in die Natur. Und noch tragischer ist es, wenn man sich an offenen Gewässern befindet.
Mikroplastik und Kunststoffe befinden sich in vielen herkömmlichen Produkten, die wir uns ins Gesicht schmieren, auf die Haut geben oder in den Mund nehmen. Davon mal abgesehen, dass wir unserem Körper direkt schaden, verschmutzen wir damit auch die Gewässer dieser Welt.
Naturprodukte für die tägliche (Outdoor-)Hygiene.
Ich habe mich auf die Suche nach naturschonenden Produkten für einen Trip in die Natur oder für den täglichen Gebrauch Zuhause gemacht. Zum Kaufen oder Selbermachen und zum Wohle unserer Umwelt.
INHALTSVERZEICHNIS
1. Natürliche Zahnpasta für die Mundhygiene.
2. Natürliches Shampoo für die Haare.
3. Natürliches Duschgel für den Körper.
4. Natürliche Sonnencreme für den Schutz gegen die Sonne.
5. Natürliches Insektenspray für den Schutz gegen Mücken.
6. Natürliches Waschmittel für die Wäsche.
7. Natürliches Spülmittel zum Reinigen von schmutzigem Geschirr.
1. Naturprodukte für die Mundhygiene.
Mittlerweile gibt es zwar keine Zahnpasta mit Mikroplastikpartikeln mehr, trotzdem enthalten die normalen Zahncremes noch genügend unerwünschte und umweltverschmutzende Bestandteile. Es gibt aber Alternativen, ohne Triclosan und den ganzen anderen schädigenden Bestandteilen.
Natürliche Zahnpasta kaufen:
Hydrophil: Seit dem letzten Roadtrip durch Norwegen nutze ich die Zahnbürste von Hydrophil. Und ich bin begeistert! Der Körper der Zahnbürste besteht aus schnell nachwachsendem Bambus, die Bürsten sind aus Nylon. Und der Preis ist unschlagbar. Das Reiseetui kann ich dazu absolut empfehlen, nicht nur einmal hat es meine Zahnbürste vor unerwünschtem Kontakt mit ekligen Sachen geschützt.
Die Auromère Zahncreme ist frei von Tensiden, Füllstoffen und Fluoriden. Quasi rundum gesund, nicht nur für die Zähne. Am Anfang fand ich den Geschmack und die Konsistenz etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt nutze ich sie jeden Tag.
Zahnbürste • Zahnpasta • Reiseetui
Zahnpasta selbermachen:
Im Internet gibt es reichlich Rezeptvorschläge für selber gemachte Zahnpasta. Da ich mit der jetzigen (siehe oben) ganz zufrieden bin, habe ich da noch nicht viel herumprobiert. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein Hauptbestandteil von selbst gemachter Zahncreme Natron ist. Zusätzlich kann man noch Xylitol (wirkt ähnlich wie Fluorid karrieshemmend, nur eben gesundheitsschonend) oder Stevia hinzugeben und das ganze dann mit Kokosöl und ätherischen Ölen anreichern. Eine schöne Anleitung habe ich >>HIER<< gefunden.
2. Naturprodukte für die Haare.
Mit meinen Haaren habe ich schon viel rumprobiert. Früher leuchteten sie in allen möglichen Rottönen, dann durfte sich mein natürlicher Braunton mit etwas Blond abwechseln, mal waren sie glatt gebügelt, dann wieder lockig. Mal habe ich die Chemiekeule geschwungen, ein anderes mal probierte ich so Zeug mit rohen Eiern und Olivenöl aus. Jetzt weiß ich, dass sich meine Mähne nur mit Shampoo und Spülung bändigen lässt.
Natürliches Shampoo kaufen:
Lush: Die Marke Lush steht für gesunde Kosmetik, frei von Tierversuchen. Ich habe bei den Jungs und Mädels dort mal angeklopft und nachgefragt, was sie mir empfehlen können. Trotz der Natürlichkeit der Produkte bauen sich manche Bestandteile aber nur sehr langsam ab. Empfohlen wurde mir daher ein Trockenshampoo „No Drought“, da man dafür kein Wasser braucht. Und als Shampoo das „Fairly Traded Honey“ mit 50% Honig und ohne synthetische Konservierung. Trotzdem aber mit dem Hinweis, dass man besser die Haarwäsche so weit herauszögert, bis man wieder Zugang zu Sanitäranlagen mit Abwasserfilterung hat.
Shampoo selbermachen:
Das Zauberwort heißt hier No-Poo, als Abkürzung für No-Shampoo. Und es ist mittlerweile eine regelrechte Bewegung geworden. Es wird komplett auf kommerzielle synthetische Shampoos verzichtet und dabei wert auf Naturprodukte gelegt. Meistens benötigt man für die Haarreinigung auch nur 2-3 Bestandteile. Die Alternativen reichen hier von Roggenmehl, über Natron, bis hin zur Wascherde. Eine Übersicht darüber habe ich >>HIER<< gefunden.
3. Naturprodukte für den Körper.
Vor allem im Sommer oder nach langen Wanderungen sehnt sich der Körper nach einer erfrischenden Dusche. Das Problem bei den herkömmlichen Produkten sind die chemischen Zusatzstoffe, die in der Natur nichts zu suchen haben.
Natürliches Duschgel kaufen:
Hydrophil: Auch hier schaffen die 3 Jungs von Hydrophil wieder Abhilfe. Feste Seife aus nur einer Handvoll natürlicher Bestandteile bietet ein wohlriechendes und frisches Erlebnis. Ich persönlich fand es draußen etwas umständlich, ich komme dort besser mit Flüssigseife klar (Tipp: Feste Seife einfach in ein verschließbares Glas verpacken – bedeutet aber zusätzliches Gewicht). Deswegen nutze ich sie nur zu Hause.
Lavendel Seife • Lemongrass Seife
Sea to Summit: Für unterwegs bevorzuge ich Flüssigseife. Die Marke Sea to Summit bietet dabei outdoortaugliche Produkte an und das nicht nur für den Körper. Laut Herstellerangaben ist die Body Wash-Seife phosphatfrei und biologisch abbaubar. Pluspunkt: Die Größe ist optimal für das Reisen nur mit Handgepäck.
Duschgel selbermachen:
Für die Körperhygiene reicht eigentlich das Waschen mit sauberem Wasser. Ganz ohne Duschgel. In unserer Psyche ist aber verankert, dass wir uns mit irgendetwas einseifen müssen, was schön riecht und bestenfalls noch schäumt. Auch Duschgel lässt sich ohne viele Umstände selber herstellen, Grundbestandteil bei fast allen Rezepten, die ich gefunden habe, ist Kernseife (ohne Palmöl). Eine schöne Anleitung gibt es >>HIER<<.
Duschhilfe: Für die Camping- und Roadtrips habe ich mir eine etwas bessere Outdoor-Dusche zugelegt. Das erleichtert die Wäsche im Freien um einiges.
4. Naturprodukte für den Schutz gegen die Sonne.
Eins ist klar – wir müssen unsere Haut vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen, um möglichen Schäden vorzubeugen. Daran führt kein Weg vorbei. Das Problem hierbei ist der Moment, wenn wir nach dem Eincremen baden gehen. Nanopartikel zum UV-Schutz können sich im Wasser lösen und unsere Ökosysteme belasten. Das Ganze ist ein umfangreiches und spannendes Thema, falls ihr gerne noch mehr darüber erfahren möchtet, dann empfehle ich euch diesen Artikel.
Natürliche Sonnencreme kaufen:
EcoCosmetics: Naturschonende Sonnencreme sollte keine Nanopartikel enthalten. Laut den Herstellerangaben basiert das Produkt von EcoCosmetics auf mineralischem Lichtschutz, enthält keine Nanotechnologie, ist frei von Aluminiumsalzen und keine Gefahr für Wasserorganismen. Klingt doch fürs Erste nicht schlecht, oder?
Sonnencreme selbermachen:
Bei dem Thema „Sonnencreme selbst herstellen“ scheiden sich anscheinend die Geister. Selbstgemachte Sonnencreme besteht hauptsächlich aus diversen Ölen, die laut einer Studie aus Indien wohl nur einen minimalen Lichtschutzfaktor aufweisen und kaum einen Schutz vor UVB-Strahlen bieten (UVA wurde nicht getestet). Was das angeht, bin ich leider kein Fachmann. Dennoch habe ich mich nach einigen Rezepten umgesehen. Um aber einen gewissen Schutz vor den UV-Strahlen zu gewährleisten, muss der Lotion ein mineralischer Filter zugesetzt werden, was in so ziemlich den meisten Fällen Zinkoxid ist (ACHTUNG: non nano wählen). Ein mögliches Rezept findet ihr >>HIER<<.
5. Naturprodukte für den Schutz gegen Mücken.
Diese fiesen kleinen Biester, mit ihrem ständigen Gesumme und diese Stiche, die unaufhörlich jucken und einen in den Wahnsinn treiben. Wilde Verrenkungen, die einem Anfall gleichen, wenn man versucht die Mücken zu vertreiben. Ein leidiges Thema, das wohl jeder kennt. So schön das Campen im Sommer an einem See ist, so nervig sind diese surrenden Plagegeister. Vom Übertragungspotenzial von Krankheiten mal ganz abgesehen.
Ein natürlicher Schutz gegen Mücken ohne weitere Hilfsmittel ist das Tragen von heller Kleidung, das Vermeiden von fruchtigen Düften in Parfüms, Deos und Weichspüler und das Anzünden von Kerzen (Kohlendioxid).
Natürlichen Mückenschutz kaufen:
Mückenschutz: Die herkömmlichen Insektenschutzmittel enthalten oftmals DEET, eine Chemikalie, die wie Nervengas wirkt. Natürliche Hilfsmittel hingegen wirken auf die Mücken abschreckend, ohne dem Menschen zu schaden. Hier kommen ätherische Öle ins Spiel. Leider scheiden sich bei dem Thema wiedermal die Geister. Einige behaupten, dass einzig gut wirkende Mittel muss DEET enthalten, andere schwören auf die Kraft der Natur. Je nach Gebiet, in dem man unterwegs ist, sind die Mücken aggressiver und die möglichen übertragbaren Krankheiten gefährlicher. Daher sollte man hier vorher austesten und abwägen, welches Risiko einem höher erscheint – DEET oder Mückenstich.
Mückenschutzmittel selbermachen:
Selbst hergestellter Mückenschutz besteht aus ätherischen Ölen, die aber niemals unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden dürfen. Eine Wirkung wie beim chemischen Mückenschutz ist nicht erwiesen, hier gilt ausprobieren und testen. Vor allem bei Outdooraktivitäten in tropischen Gegenden würde ich persönlich nicht auf die natürliche Variante schwören.
Dennoch habe ich mich auf die Suche nach einem Rezept für natürlichen Mückenschutz gemacht, da vor allem hier in Deutschland die Mücken weniger aggressiv und kaum krankheitsübertragend sind. Die beste Wirkung erzielt man mit Citronella-Öl, aber auch Öle von Rosmarin, Zitronengras, Nelke oder Lavendel kommen zum Einsatz. Interessante Rezepte habe ich >>HIER<< und >>HIER<< gefunden.
6. Naturprodukte für die Wäsche.
Bei einem Roadtrip von 2 Wochen Länge kommt man eher selten in die Verlegenheit Wäsche waschen zu müssen. Bei meinem letzten Roadtrip durch den Norden Norwegens aber war ich insgesamt 5 Wochen unterwegs und musste in der Zeit einige Male meine Kleidung gründlich reinigen. Für den Zweck bin ich entweder auf einen Campingplatz gefahren, habe Teile meiner Wäsche im Waschbecken von öffentlichen WCs gereinigt oder einen Waschsack genutzt.
Natürliches Waschmittel kaufen:
Sea to Summit: Wenn Waschmaschine oder Waschbecken weit weg sind und man komplett autark unterwegs sein möchte, dann muss man die Kleidung in natürlichen Gewässern reinigen. Und genau deshalb sollte man hier auf naturschonende Produkte achten. Für die Fälle habe ich immer ein Konzentrat dabei, das angenehm duftet, phosphatfrei und biologisch abbaubar ist.
Waschmittel selbermachen:
Ein natürliches Waschmittel kann man auch ohne Kosten und mit wenig Aufwand einfach selber machen. Raus gehen, Kastanien sammeln, zerkleinern und Lauge herstellen. Eine super einfache Anleitung dafür habe ich auf Kathrins Blog Fräulein Draussen gefunden. Der Vorteil: Natürlich, biologisch, abbaubar und regional. Man hat auch noch jede Menge Spaß beim Sammeln der Kastanien und fühlt sich gleich um Jahre zurück in die eigene Kindheit versetzt.
Waschhilfe: Für die Road- und Camptingtrips habe ich mir den Scrubba – Washbag zugelegt. Eine kleine Reisewaschmaschine für die Handwäsche unterwegs.
7. Naturprodukte zum Reinigen von schmutzigem Geschirr.
Der Luxus der westlichen Welt – eine Geschirrspülmaschine. Wie sehr ich sie zuhause doch liebe. Unterwegs ist das natürlich Mangelware, da kommt die gute alte Handwäsche ins Spiel. Entweder reinige ich mein Geschirr im Waschbecken von öffentlichen WCs, bei natürlichen Gewässern nutze ich der Einfachheit halber eine Faltschüssel. Leichte Verschmutzungen lassen sich ganz einfach mit Wasser entfernen, bei gröberem Schmutz kommt man manchmal um Hilfsmittel nicht herum.
Natürliches Geschirrspülmittel kaufen:
Ortec: Die Outdoorseife ist biologisch abbaubar, sollte aber dennoch nicht direkt in natürlichen Gewässern verwendet werden. Am besten kippt man das schmutzige Wasser einige Meter entfernt im Gebüsch aus, denn dort funktioniert der Filter- und Abbauprozess am besten.
Geschirrspülmittel selbermachen:
Geschirrspülmittel lässt sich einfach und kostengünstig selber herstellen (wahrscheinlich jedoch eher für den Hausgebrauch nutzbar, als in der freien Natur). Ein Rezept mit Olivenölseife, Waschsoda, Wasser und ätherischen Ölen habe ich >>HIER<< gefunden.
Alternativ kann man komplett auf Spülmittel verzichten und Reisig oder Moos zum Reinigen verwenden. Oder ihr nutzt einige Tropfen der Mittelchen für die Körperhygiene auch zum Waschen von eurem Geschirr.
Einige der Produkte funktionieren sicherlich nur im Hausgebrauch, andere wiederum stellen einen perfekten natürlichen Ersatz zu den herkömmlichen Reinigungsmitteln dar. Trotz alledem bin ich der Meinung, dass einige Reinigungsmaßnahmen so weit herausgezögert werden sollten, bis man wieder einen Zugang zu Sanitäranlagen mit Abwasserfilterung hat. Für eine Katzenwäsche reicht auch der Sprung ins kühle Nass.
Wir hinterlassen schon genug Fußabdrücke auf unserer Erde, dann lasst uns wenigstens barfuß und mit Blumen im Haar auf ihr herumlaufen.
Hinweis: Der Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn ihr über den Link das Produkt bestellt, bekomme ich eine kleine Provision, für euch aber entstehen keine zusätzlichen Kosten. Das dient der Erhaltung des Blogs. Vielen Dank dafür.
12 Comments
Hey Elisa,
toll das du dir die Mühe dieser Aufstellung gemacht hast.
Vielleicht nehmen wir sogar mal ein bis zwei deiner Produkte in Augenschein.
Wenn wir unterwegs sind sorgen wir grundsätzlich dafür nichts zurück zu lassen. Das bedeutet für uns auch keine Rest wie Seife, Klopapier, etc. zurück zu lassen. Klar haben wir bei der Größe von Hannibal leicht reden, denn dort haben wir fast alle Möglichkeiten die für die Körperhygiene benötigt werden. Es fehlt nur die Dusche, aber ohne die können wir auch ein paar Tage leben.
In Sachen Mückenschutz schwören wir auf AntiBrumm. Damit haben wir europaweit gute Erfahrungen gemacht. Das darin DEET verwendet wird nehmen wir in Kauf.
Grüße
Gabi & Vasco
Hallo Gabi und Vasco,
danke euch für den ausführlichen Kommentar! Ich finde es auch wichtig, dass man nichts in der Natur zurücklässt, was dort nicht hingehört. Leider beachten das noch viel zu wenige.
Die Dusche zögere ich auch immer so lange es geht raus. Falls es langsam aber mal wieder an der Zeit ist, frage ich einfach auf Campingplätzen noch, ob ich nur für die Dusche bezahlen kann. Das hat bisher auch immer ganz gut funktioniert.
Beim Mückenschutz habe ich bisher immer mal wieder rumprobiert und nicht drauf geachtet. Aber beim nächsten Trip schaue ich mal, wie das AntiBrumm Naturel funktioniert.
Viele Grüße
Elisa
Super, danke für die lange Liste toller Tipps Elisa! Ich habe mich leider bisher viel zu wenig mit dem Thema beschäftigt, obwohl es mir auch wichtig ist, möglichst umweltschonend unterwegs zu sein. Da werde ich mich jetzt mal „durcharbeiten“ und ein paar Sachen ausprobieren. :-)
Danke dir & liebe Grüße!
Mandy
Hey Mandy,
das freut mich. Wenn du ein paar Sachen getestet hast, gib doch mal ein Feedback! Würde mich interessieren, ob sich alles so einfach umsetzen lässt, wie ich es mir vorgestellt habe.
Lieben Gruß in den Süden!
Wow toller ausführlicher Artikel! Gerade auf Roadtrips sehr hilfreich:)
Ich nehme auf Rucksackreisen oder Roadtrips auch immer einen kleinen Behälter mit Kokosöl mit, das hält ewig und ich benutze es als Haarpflege nach dem duschen und auch als Körperlotion. Angeblich hält es auch Insekten fern:)
Lieben Gruß
Hallo Franzi,
Dankeschön! :)
Ja, Kokosöl scheint ein wirklicher Allrounder zu sein. Bei vielen selbstgemachten Produkten habe ich Rezepte mit Kokosöl als Basis gefunden. Danke dir für den Tipp!
Lieben Gruß
Elisa
[…] Naturprodukte für den nächsten Camping- und Roadtrip. // take an adVANture Beim Camping ist man mitten in der Natur, und diese sollte auch entsprechend berücksichtigt werden. Zum Glück gibt es umweltfreundliche Pflegeprodukte, die Elisa mal unter die Lupe genommen hat und ihre Empfehlungen mit uns teilt. Sehr interessant! […]
Hallo,
Ich sehe dass auch wie meine Vorredner. Mein Ziel ist es keine Spuren zu hinterlassen. Jeder Krümel wird eingepackt und in Mülltonnen entsorgt. Das freut die Natur und sorgt für eine bessere Meinung bei den Einheimischen.
Zum spülen von Töpfen und Pfannen: am besten komplett ohne Seife/ Spülmittel: Sand und Kieselsteine in einem fliegenden Gewässer reichen vollständig. Wenn die Pfanne verkrustet ist einfach über Nacht ins Gras legen und die Verkrustungen werden ganz weich.
Ganz einfach und komplett Chemiefrei :-)
Grüße,
Olaf
Hallo Olaf,
das hört sich super an! Leider habe ich das Gefühl, dass das in vielen Köpfen noch nicht angekommen ist. Aber vielleicht können wir ja ein kleines bisschen dazu beitragen, dass immer mehr Menschen sich über eine gesunde Umwelt Gedanken machen. Und das nicht nur zu Hause, sondern eben auch auf Reisen. :)
Lieben Gruß,
Elisa
Hey, über Sea to Summit würde ich mich nochmal informieren. Laut Codecheck ist da nämlich einiges drin, was nicht zu unschädlich ist: https://www.codecheck.info/kosmetik_koerperpflege/koerperpflege/duschgel_oele/ean_9327868019328/id_10740542/sea_to_summit_Liquid_Body_Wash_Duschgel.pro
Deshalb hab ich mich dagegen entschieden :)
Liebe Grüße
Hallo Leonie, da habe ich mich doch glatt von Verpackung und Werbung blenden lassen. Danke dir vielmals für die Info!!! Ich schaue es mir so schnell wie möglich an und werde den Artikel überarbeiten.
Lieben Gruß,
Elisa
[…] Das ist noch mal ein Thema für einen separaten Beitrag, deshalb verweise ich hierzu auf einen tollen Beitrag von Elisa von TakeAnAdVANture: Naturprodukte für den nächsten Camping- und Roadtrip […]