Vegan campen: 8 Tipps fürs vegane Vanlife

von Elisa | take an adVANture

Vegan campen und das naturverbundene Leben. Für mich ist ja das Schöne am Vegansein, dass ich mich noch bewusster mit meiner Umwelt auseinandersetze. Für mich ist es aber ebenso die Verantwortung und der Respekt der Erde und allen Lebewesen gegenüber, die ich mit einer möglichst tierleidfreien und pflanzlichen Lebensweise übernehme. Und da ich in meinem Camper wohne, bezieht sich diese Art des Lebens eben gerade auch auf ein ‚Leben on the Road‘.

Ein kleiner Reminder gleich zu Beginn: Es geht beim Vegansein nicht um Perfektion – denn die ist gar nicht möglich. Stattdessen geht es ums Loslassen alter Glaubenssätze und um einen ehrlichen und wirkungsvollen Wandel.

In diesem Beitrag findest du deshalb jede Menge Tipps, wie du entspannt und einfach vegan campen kannst. Du erfährst, wo du vegane Naturkosmetik findest, ich verrate dir meine Lieblingsgerichte aus der Campingküche, du liest von einem ökologischen Camper Ausbau und noch vieles mehr.

8 einfache Tipps fürs vegane Vanlife

Die Veränderung hin zu mehr Ökologie und Nachhaltigkeit begann schon vor einer ganzen Weile und den Anfang machte wahrscheinlich diese Ernährungsumstellung hier: Seit 2001 esse ich vegetarisch.

Zwanzig Jahre später habe ich dann die Entscheidung getroffen, mich komplett pflanzenbasiert zu ernähren und auch sonst meine Lebensweise noch bewusster und so vegan, wie möglich, zu gestalten.

Person steht auf Fels und blickt über Landschaft
Hochlandrind blickt direkt in Kamera

Dieser Umbruch bewirkte schlussendlich sogar extrem viel – vor allem in der Kombination mit meiner Vorliebe zu mehr Minimalismus und alternativen Lebenskonzepten.


Transparenz: Der Artikel entstand im Zuge einer Zusammenarbeit mit der veganen Naturkosmetikmarke PlantBase und enthält somit Werbung für den Kooperationspartner. PlantBase ist ein Startup aus Hannover und hilft dir und mir mit ihren Produkten auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und plastikfreien Welt – frei von Tierversuchen.

Die Inhaltsstoffe sind 100 % pflanzlich, bio und fairtrade, die Produkte sind handgemacht. PlantBase unterstützt außerdem die Frauenorganisation ZUBO in Simbabwe, eine von Frauen geleitete Non-Profit-Organisation.


Ich habe noch viel mehr hinterfragt und gelesen und ein paar meiner Erkenntnisse möchte ich gerne hier mit dir teilen. Die folgenden Punkte helfen dir dabei, beim Camping auf Tierschutz zu achten und vegane Produkte in deinen Alltag zu integrieren. Für eine bewusste Lebensweise, ganz ohne tierische Bestandteile.

Vegan campen mit natürlicher Camping Hygiene

Vegane, zertifizierte Naturkosmetik im Campingbad ist sicherlich eine der einfachsten, hübschesten und gleichzeitig wirksamsten Maßnahmen, etwas für die Umwelt zu tun. Und zwar, weil die Produkte ohne Tierleid hergestellt wurden, weil sie auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten und ohne Mikroplastik auskommen sowie bestenfalls Plastikverpackungen vermeiden.

Naturkosmetik ist ein Win-win für Mensch und Natur. Denn sie minimiert nicht nur die Belastung, sondern ist auch sehr gesund für unseren Körper.

vegan campen mit Naturkosmetik von PlantBase
vegan campen mit Trockenshampoo

Vegan campen kannst du mit folgenden Hygieneprodukten von PlantBase:

  • Duschseife (besteht aus nur 3 Zutaten)
  • Trockenshampoo (spart Wasser und eignet sich vor allem für die Zeit, in der keine Dusche zur Verfügung steht – gibt es in braun, blond oder schwarz)
  • festes Shampoo (spart Wasser und Pastikverpackung)
  • Rasierhobel (ohne Plastik und extrem langlebig)
  • Deostick (ohne Aluminium, Konservierungsstoffe und Palmöl)

Weitere Tipps für eine natürliche Camping Hygiene findest du im verlinkten Artikel.

Campingkleidung aus Naturfasern

Kleidung aus nachwachsenden Rohstoffen, möglichst Bio-zertifiziert, schützt – und zwar nicht nur unseren Körper vor witterungsbedingten Einflüssen, sondern auch die Natur. Mit Naturfasern pflanzlichen Ursprungs werden auf der einen Seite nämlich endliche Ressourcen geschont, auf der anderen Seite wird durch einen kontrolliert biologischen Anbau die Umwelt viel weniger belastet.

Das gefährliche Mikroplastik wird verringert und es lassen sich die Kleidungsstücke, solange nicht mit synthetischen Fasern als Mischgewebe hergestellt, besser recyceln, manchmal sogar kompostieren und dem Kreislauf zurückführen.

Barfußschuhe von oben fotografiert
vegan campen mit Kleidung aus nachwachsenden Rohstoffen: Person sitz auf Steg in Wald

Natürliche Materialien – aus nachwachsenden Rohstoffen – für Kleidung sind z. B.:

  • Hanf (schnell wachsend und anspruchslos, regional, antimikrobiell)
  • zertifizierte Bio-Baumwolle (kommt im Vergleich zur konventionellen Baumwolle ohne Pestizide, Genmanipulation und mit sehr viel weniger Wasser aus)
  • Lyocell und Modal (werden aus unterschiedlichen Holzfasern gewonnen und sind synthetische Fasern natürlichen Ursprungs)
  • Leinen (atmungsaktiv, hat vor allem im Sommer eine kühlende Wirkung)
  • Kork (gewonnen aus der Rinde der Korkeiche, vor allem als vegane Lederalternative)

Die Anwendung von Naturfasern bei Funktions- und Outdoorbekleidung ist etwas schwieriger, da mit natürlichen Materialien oft nicht die Funktionen erreicht werden, die gewünscht sind. Die vegane Alternative ist in dem Fall die Kunstfaser, bestenfalls aus recyceltem Material.

Möchtest du mit deiner Campingkleidung ganz nachhaltig unterwegs sein, dann greifst du einfach auf 2nd-Hand-Kleidung zurück.

Vegane Restaurants unterwegs

Ich gehe wahnsinnig gerne Essen und liebe es, mich durch andere Küchen zu probieren und dadurch neue Geschmäcker zu entdecken. Und ganz besonders toll finde ich es, wenn dem Lebensmittel und der Zubereitung dann noch die Wertschätzung entgegen gebracht wird, die beides verdient.

Unterwegs vegane Restaurants zu finden, ist aber nicht immer einfach, vor allem in ländlichen Gegenden. In (größeren) Städten und in touristischen Regionen sieht’s da schon besser aus.

Veganes Gericht auf Holztisch in einem georgischen Restaurant
vegane Pizza in einem Restaurant in Armenien

Um beim Campen vegane Restaurants zu finden, gehe ich folgendermaßen vor:

  1. Ich nutze die App ‚HappyCow‘ und kann mir damit vegane, vegetarische oder vegan-freundliche Restaurants (und auch Cafés, Einkaufsläden, Bio-Supermärkte) in der Nähe anzeigen lassen.
  2. Ich suche ganz klassisch online unter dem Stichwort ‚veganes Restaurant‘ plus dem jeweiligen Ort.
  3. Ich recherchiere, welche landestypischen Gerichte ‚accidentally vegan‘ sind, also bereits vom Ursprung her pflanzenbasiert.

Durch die Suche nach veganen Restaurants hatten wir schon wunderbar köstliche und herzlich zwischenmenschliche Erfahrungen.

Im Kosovo sind wir in einem kleinen Restaurant gelandet, in dem wir am Ende 2x unglaublich viel Gastfreundschaft erleben durften. Bei einem Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina genossen wir in Sarajevo typisch bosnische Küche, vegan interpretiert. In Tbilisi haben wir uns mittlerweile durch fast alle veganen Restaurants gefuttert.

Vegan campen & Saubermachen

Sehr viele herkömmliche Reinigungsmittel enthalten synthetische und teilweise sogar giftige Inhaltsstoffe und Mikroplastik, sie sind zudem nur schwer biologisch abbaubar. Und leider gibt es auch hier noch immer Inhaltsstoffe, die in Tierversuchen getestet wurden.

Reinigen geht aber auch in nachhaltig, umweltschonend und vegan. Außerdem benötigst du in deinem Camper weniger Platz, da zum einen nicht unnötig viele Putzmittel mitreisen, es zum anderen sehr viele ökologische Produkte in fester Form gibt und du Transportvolumen sparst.

vegan campen mit tierversuchsfreier Spülseife
Person trocknet Geschirr beim Camping ab

Alles in deinem Camper vegan und nachhaltig reinigen kannst du mit:

  • der Spülseife von PlantBase (das ist ein festes Spülmittel ohne Plastik und ohne Palmöl)
  • einem Spültuch (ohne Mikroplastik) oder einer Spülbürste (FSC-zertifiziert)
  • einer Kernseife als Allzweckreiniger
  • Natron und Essig (z. B. für die Trockentrenntoilette)
  • einer Zitrone (z. B. beim Waschbecken)
  • einem Handfeger aus zertifiziertem Holz und pflanzlichen Borsten
  • Kastanien (als Waschmittel für deine Kleidung)
  • Kaffeesatz als ‚Scheuermilch‘

Vegane (und natürliche) Campingplätze

Rein vegane Campingplätze habe ich auf meinen Reisen leider noch nicht entdeckt. Aber ich habe nachhaltige Campingplätze gefunden, bei denen der Fokus auf Mensch UND Natur lag.

Und zwar solche, wo Strom regenerativ erzeugt wird, Lebensmittel bio und regional sind, Plastik reduziert oder ganz vermieden wird, vegane Produkte angeboten werden, Trinkwasser zum Abfüllen zu Verfügung gestellt wird, Flächenversiegelungen minimiert werden, Wasser wieder aufbereitet wird – und somit die Natur geschützt und Lebensräume wie auch die Biodiversität gesichert werden.

Wegweiser auf Campingplatz mit Abbildungen rund ums Camping
vegan campen auf Naturcampingplatz

Um beim Campen nachhaltige Campingplätze zu finden, gehe ich folgendermaßen vor:

  1. Ich suche genau unter diesem Stichpunkt online, also „nachhaltiger Campingplatz + dem jeweiligen Ort“ oder „Naturcamping + dem jeweiligen Ort“.
  2. Ich schaue, welche Campingplätze bei ECOCAMPS gelistet sind. ECOCAMPS ist Teil einer Initiative für ökologisches Camping.
  3. Ich recherchiere nach Landtourismus-Angeboten (Agrotourismus) auf möglichst veganen Bauernhöfen.

Mehr als 50 kleine, charmante Campingplätze im Grünen findest du im Buch “Secret Campsites“, an dem ich mitschreiben durfte. Du kaufst es am besten in deiner örtlichen Buchhandlung, oder
➔ online z.B. hier: GeniaLokal* (lokal) // Buch7 (sozial) // Amazon*


Pssst … noch viel mehr Ideen findest du unter: Nachhaltig campen? So geht’s! 25+ Tipps fürs umweltbewusste(re) Öko-Camping


Vegane Campingküche

Die vegane Campingküche kann eine kleine Herausforderung sein – muss es aber nicht. Sobald du auf Fertigprodukte verzichtest und den Fokus auf regionale und saisonale Gemüsegerichte legst, sind der Vielfalt beinahe keine Grenzen gesetzt.

Art und Qualität der Lebensmittel haben dabei eine riesige Bedeutung. Und zwar, weil Lebensmittel nämlich genau das sind, was das Wort per se ausdrückt: sie sind das Mittel zum Leben.

Und dann geht’s ja auch noch weiter. Die Wahl der Lebensmittel hat Einfluss auf die Bodengesundheit, auf Ethik und soziale Gerechtigkeit, auf Politik, auf CO2-Bilanzen – summa summarum auf die gesamte Klimakrise! Denn wie und womit wir uns ernähren, hat große globale Auswirkungen.

Und eine pflanzenbasierte Ernährungsweise – regional und saisonal – kann auch beim Camping ein riesiger Bonus für Mensch, Tier und Umwelt sein.

Gewürze für eine vegane Campingküche
Gemüselagerung in Camper, Person nimmt Obst aus Obstkorb

Die Basiszutaten meiner veganen Campingküche sind u. a.:

  • Linsen in allen Formen und Farben (vor allem die roten Linsen, da sie weniger Zeit beim Kochen benötigen)
  • Bohnen (weiße, schwarze und Kidneybohnen, aus der Dose)
  • Kichererbsen (ebenfalls aus der Dose)
  • diverse Gewürze (die ganze Liste findest du unter: Gewürze Camping)
  • Nüsse, Samen und Kerne
  • gesunde Öle (die ganze Liste findest du unter: Essig Öl Camping)
  • Vollkornmehl (Dinkel, Weizen und Roggen), Haferflocken und Leinsamen
  • Pasta und Reis
  • Pflanzenmilch (hauptsächlich aus Hafer)

Frisch vom Markt hole ich vor Ort Obst und vor allem sehr viel Gemüse.

Vegane Rezeptideen für unterwegs

Seit ich vor ein paar Jahren von der vegetarischen zur veganen Ernährung gekommen bin, habe ich das Kochen für mich entdeckt. Und da wir seitdem hauptsächlich im kleinen Camper leben, habe ich eine Leidenschaft für raffinierte Rezepte einfach interpretiert entwickelt.

Mit einem Essensplan (wir überlegen grob 3 bzw. 4 Tage im Voraus, was wir kochen möchten) minimieren wir zudem Fehlkäufe und Lebensmittelverschwendung.

Person kocht vegan auf Heckauszug Camper, Sonnenuntergang im Hintergrund
Person hebt Deckel von veganer Linsenlasagne auf Campingkocher

Folgende vegane Rezeptideen habe ich für dich:

  1. vegane Aufstriche selber machen (mein Lieblingsaufstrich ist ein Birne-Lauch-Schmalz)
  2. Porridge mit diversen Toppings (meine liebste Kombi besteht aus Blaubeeren, Zimt, Nüssen und Leinöl)
  3. Nudelgerichte in Form von Linsenlasagne, Blumenkohl-Bolognese oder Aglio e Olio
  4. Sellerieschnitzel oder Blumenkohlsteaks mit Kartoffelmus
  5. Asia-Gerichte wie z. B. gebratener Reis mit Gemüse
  6. Hummus selbstgemacht (glaub mir, das ist extrem einfach)
  7. Pfannenpizza (hier kannst du einfach den Käse weglassen)
  8. Curry mit allerlei Gemüse
  9. Ratatouille mit frischem Brot
  10. Suppen in aller Vielfalt

Tierschutz auf Reisen

Tierquälerei für touristische Angebote ist leider keine Seltenheit, obwohl es doch so viele wunderbare Alternativen gibt, Tiere hautnah zu erleben. Vegan campen bedeutet für mich deshalb, dass auch für mein Vergnügen kein Tier leiden muss.

Für einen Kunden durfte ich vor ein paar Jahren die Arbeit in einem Gepardenschutzprojekt in Südafrika fotografisch begleiten. Diese eingetragene Non-Profit-Organisation setzte sich dafür ein, die Gepardenpopulation zu erhalten und zu vergrößern (ganz grob zusammengefasst – es ging nämlich noch um so viel mehr).

Während dieser Zeit lernte ich enorm viel über die Kombination Freiwilligenarbeit + Tierschutz, und das ‚gut gemeint‘ sehr oft nicht ‚gut gemacht‘ bedeutet.

Gepard in Tierschutzorganisation in Südafrika
Kamel für Tourist:innen - Tierschutz auf Reisen

So kann Tierschutz auf Reisen funktionieren:

  • Die wilde Natur ist kein Streichelzoo (fürs Anfassen oder auch Waschen durch Tourist:innen werden die Tieren oft sogar sediert).
  • Suche nach Tierbeobachtungstouren ohne Geld-zurück-Garantie / Sichtungsgarantie und buche nur solche mit respektvollem, tierfreundlichen Umgang (beim Whale-Watching oder auf einer Safari).
  • Unterstütze keine Dressur von Tieren zu unserer Unterhaltung sowie Haltung in Gefangenschaft (Bsp. Delfinarium, Zirkus und Zoo).
  • Versuche das Reiten von Tieren zu vermeiden (vor allem bei Elefanten, aber auch bei anderen Tieren).
  • Meide Angebote mit Selfies (dafür werden die Tiere ebenfalls oft sediert oder ihr Wille wird gebrochen).

Summa summarum bedeutet das, dass du profitorientierte, touristische Angebote mit Tieren ablehnen und nur seriösen Anbieter:innen vertrauen solltest. Findest du über die jeweilige Organisation keine tierschutzrelevanten Informationen, dann meide deren Angebote.

Falls du überlegst, was dann noch übrig bleibt: Beim Camping sind wir ja bereits mitten in der Natur! Und hier lassen sich ganz wunderbar Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Du kannst aber auch Touren über Tierschutzorganisationen buchen oder in Nationalparks zusammen mit einem / einer Ranger:in unterwegs sein.

Ökologischer Camper Ausbau

Wusstest du, dass du auch mit einem ökologischen Camper Ausbau eine Betrag zum veganen Camping leisten kannst? Natürliche, biologische und zertifizierte Materialien sorgen dafür, dass die Umwelt nämlich nicht zusätzlich verschmutz wird und Biotope o. ä. nicht weiter belastet werden.

Bereits solche Maßnahmen sichern die Artenvielfalt und minimieren dank kurzer Transportwege den CO2-Ausstoß. Zudem kannst du auf vegane Produkte zurückgreifen, die mittlerweile als solches gekennzeichnet sind.

natürliche Dämmung aus Kork und Hanf  beim Camper Ausbau
vegan campen mit nachhaltigem Camper Ausbau

Folgende Ideen helfen dir bei einem ökologischen Camper Ausbau:

  • Dämmung aus nachwachsendem Rohstoff (mit einer positiven Ökobilanz und regional verfügbar)
  • Kleber vermeiden (alternativ veganen Kleber wählen)
  • vegane Holzschutzmittel verwenden
  • zertifiziertes, heimisches Holz kaufen (andernfalls stammt es oft aus Raubbau)
  • Materialien recyceln und Gebrauchtes verbauen (schützt bestehende Ressourcen)
  • Bio-Qualität bevorzugen

Noch mehr Tipps für einen nachhaltigen Camper Ausbau findest du im verlinkten Artikel.

Warum eigentlich vegan campen?

Beim Camping kann ich ebenso bewusst handeln. Und auch wenn das kein Unterschied für die ganze Welt bedeutet, so macht es in dem Fall einen Unterschied für mich – und im Moment des Konsums macht es ebenfalls einen Unterschied für mindestens ein Lebewesen auf dieser Erde.

Ich weiß natürlich, dass eine weltweite vegane Ernährungs- oder sogar Lebensweise utopisch und aus vielen Gründen nicht möglich ist. Doch gerade hier, in unserer westlichen Welt mit schier endlosen Möglichkeiten, haben wir Wahl, Wissen und Verantwortung für mehr Wertschätzung allem Leben gegenüber.

Vegan campen und bewusst verreisen: Person sitz auf Waldboden und sinniert darüber
vegan campen und tierleidfrei leben: Kuhherde auf Weide

Die Fakten sind ja offensichtlich und ganz besonders der hier: Mittlerweile existieren mehr ‚Nutztiere‘ als wildlebende Tiere (Quelle) – einhergehend mit vielen Folgen, global und regional.

Veganer Konsum wird vor allem mit einer veganen Ernährungsweise in Verbindung gebracht. Aber darüber hinaus gibt es noch so viel mehr! Und das Tolle daran ist, dass du und ich diesmal wirklich etwas bewirken können. Vegan campen ist eine Möglichkeit davon.

Hast du weitere Ideen (oder auch Fragen), um entspannt vegan campen zu können? Schreib deine Idee / deine Frage in ein Kommentar oder schick mir eine E-Mail an elisa(at)takeanadVANture.com.

Ich freue mich außerdem, wenn du diese Tipps fürs vegane Camping mit Freund:innen und Familie teilst. Sende dazu einfach den Link weiter, verlinke den Artikel super gerne in deinem Blog oder pinne die folgenden Grafiken via Pinterest.

Vegan campen: 8 Tipps fürs vegane Vanlife
Vegan campen: 8 Tipps fürs vegane Vanlife

Kennst du schon das grüne Camping-Manifest? Ein Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit beim Camping.


Transparenz: *Affiliate Links. Wenn du darüber das Buch bestellst, bekomme ich eine kleine Provision, für dich aber entstehen keine zusätzlichen Kosten.


Wenn du keinen Artikel über’s grüne Vanlife auf meinem Camping Blog take an adVANture verpassen und immer auf dem Laufenden sein willst, dann folge mir doch via Facebook, Instagram oder LinkedIn. Auf Pinterest findest du zudem ein Board, in dem ich jede Menge Tipps zum nachhaltigen Camping mit dir teile.

Alles Liebe

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4 Kommentare

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Bianca 29. März 2023 - 12:22

Hi Elisa, der Satz „Es geht beim Vegansein nicht um Perfektion…“ hat mich zum Weiterlesen angeregt und ich habe es nicht bereut :) richtig, richtig guter Artikel. Allgemein ist Dein Blog mega schön und inspirierend! Machst Du die Fotos alle selbst? Die sind umwerfend. „Wenn ich mal groß bin“ dann möchte ich auch mal solche Road Trips im Camper machen :‘) Danke fürs zum Träumen anregen! Liebe Grüße

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 30. März 2023 - 11:33

Hallo Bianca,

vielen lieben Dank für deinen Kommentar – deine Worte freuen mich sehr. :) Ja, die Fotos stammen alle von mir. Die Fotografie ist eine große Leidenschaft von mir, neben der Reiserei und der Natur.

Lieben Gruß
Elisa

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Bianca 3. April 2023 - 09:53

Wow! Na das scheint nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein großes Talent zu sein! Weiter so! Ganz liebe Grüße!

Antworten
Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 3. April 2023 - 11:53

Dankeschön, Bianca. :)

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