Roadtrip Bosnien-Herzegowina, mit den Highlights einer Reise über den Balkan. Ein neues Land zu bereisen, bedeutet immer auch, ein neues Abenteuer zu erleben. Man taucht ins Unbekannte ein und lässt damit das Gewohnte hinter sich. Lesen kann man im Voraus zwar viel, aber eine Gegend dann so richtig selbst zu sehen – und mit allen Sinnen wahrzunehmen – ist nochmal etwas ganz anderes. Und genau so erging es uns während unserer Reise durch dieses schöne Land.
Der Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina war definitiv eine große Überraschung für mich. Knapp einen Monat bin ich mit Mann und Camper durch die Gegend gefahren und habe mich von einem schönen Moment in den nächsten ‚fallen gelassen‘. Und diese Route zu den schönsten Bosnien Reisezielen möchte ich gerne mit dir teilen.
Inhaltsverzeichnis
Roadtrip Bosnien-Herzegowina
Es ist bereits der Spätsommer angebrochen, als wir unseren Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina starten. Was in den folgenden Wochen dazu führt, dass wir mal vor Hitze schwitzen und stöhnen, mal im ersten Schnee des Jahres aufwachen.
Aus Erzählungen von Freund:innen wusste ich bereits, dass dieses Land fantastisch schön und unglaublich herzlich ist. Und, was soll ich sagen? All das und noch viel mehr hat sich beinahe täglich bestätigt.
Da wäre z. B. das Dinarische Gebirge. Es nimmt einen Großteil der Fläche ein und sorgt dafür, dass die Landschaft permanent wechselt. Baumlose Steppe hier und tiefgrüner Urwald dort. Für Naturliebhaber:innen, wie mich, grenzt es fast schon an ein übergroßes Bergwelten-Paradies.
Und natürlich sind da auch die Menschen und wie sie wohnen und leben. Der Wechsel zwischen dörflich und abgelegen sowie städtisch und modern geht an manchen Stellen fließend ineinander über. Die Geschichte wiederum ist offensichtlich, wenn auch nicht immer allgegenwärtig.
Die Straßen sind wahrscheinlich zu gleichen Teilen gut und schlecht, wobei ich ’schlecht‘ vielleicht eher mit ‚lose‘ ersetzen sollte. Schotterpisten oder schmalen Gebirgsstraßen kommen manchmal überraschend daher, bilden aber mit ihrer Lage und Streckenführung ein großes Schmankerl für Fans des fahrenden Reisens.
Es gibt so einige Campingplätze (fast) im ganzen Land, hauptsächlich die kleinen und natürlichen. Meist ist es der Garten, der Camper:innen gegen einen kleinen Beitrag zur Verfügung gestellt wird, dennoch ausgestattet mit Dusche und Strom.
Alles Wissenswerte zur Reise nach Bosnien-Herzegowina – Einreise mit dem eigenen Fahrzeug, Versicherung, Tanken, Camping und Freistehen, die bewegende Geschichte, usw. – findest du bald in einem eigenen Artikel. Du hast aber jetzt schon Fragen? Dann hinterlasse sie mir gerne in einem Kommentar.
Die schönsten Reiseziele in Bosnien-Herzegowina
Von Kroatien aus fahren wir über die Grenze nach Bosnien und Herzegowina, Bihać ist hier der nächst größere Ort. Es dauert nicht lange und schon kribbelt es verführerisch in der Magengegend: Es sind Vorfreude und Neugier, Hand in Hand, die sich bemerkbar machen. Wird die Reise so, wie wir es uns vorgestellt haben? Spoiler: Sie wird sogar noch besser!
Folge mir auf einen Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina, mit Tipps zu Natur und Sehenswürdigkeiten, Highlights zum Wandern und richtig schönen Routen, die dich staunen lassen werden.
Nationalpark Una: Der größte Nationalpark des Landes
Am Nationalpark Una, dem größten Nationalpark des Landes, machen wir den ersten richtigen Stopp. Die Zufahrt ist holprig und steinig, es klappert von hinten und staubt von vorne – es ist der erste Vorgeschmack auf die vielen Pisten, die folgen werden.
Der Nationalpark Una liegt direkt an der Grenze zu Kroatien und schützt die natürlichen Wasserläufe der Umgebung. Hier gibt es wilde Tiere, wie Bären und Wölfe, eine wunderschöne Naturlandschaft, einige Wanderwege und traumhafte Wasserfälle.
Der spektakulärste Wasserfall ist sicherlich der Štrbački Buk. In mehreren moosbewachsenen Kaskaden gleitet die Una hier über 25 m in die Tiefe. Über Holzstege und -treppen kann man diverse Blicke auf die einzelnen Ebenen werfen und den Wassermassen lauschen.
Weitere Wasserfälle gibt es rund um Martin Brod. Dort liegt auch ein schöner, naturbelassener Campingplatz (mit sehr steiler Zufahrt), der zum Nationalpark gehört und ein paar KM (Konvertible Mark – Währung in Bosnien-Herzegowina) kostet. Apropos Kosten: Der Park selbst kostet keinen Eintritt, die Wasserfälle aber schon.
➔ Weitere Informationen findest du auf der Seite vom Nationalpark Una.
Die alten Wassermühlen von Mlinčići
Die alten Wassermühlen von Mlinčići liegen direkt auf dem Weg gen Süden, am Pliva See. Kleine Holzhütten stehen hier dicht an dicht auf Stelzen, verbunden mit Stegen, unter ihnen plätschern mehrere kleine Flüsschen durch.
Die Hütten sind winzig. Sie stammen aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Herrschaft und ein paar Überbleibsel der früheren Tätigkeit sind noch zu sehen.
Ich habe mich auf den Besuch sehr gefreut, war dann aber doch etwas enttäuscht. Schön anzusehen ist das Gelände zwar, aber schlussendlich liegt es sehr urban, nah an der Straße, das Gefühl hat einfach nicht gepasst.
Beim Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina würde ich dafür keinen extra Umweg fahren. Auf vielen Routen Richtung Sarajevo oder Mostar (z. B. von Bihać oder Banja Luka kommend), kommst du aber direkt daran vorbei.
Wunderschön wiederum ist der weitere Streckenverlauf durch die Berge, vorbei am Stausee Jablaničko, bis zum nächsten Reiseziel, von dem ich dir gleich erzähle.
Der Blidinje Nature Park auf über 1.000 m üNN
Im Blidinje Nature Park angekommen schnappe ich mir meine Kamera und versuche Aussicht und Moment nicht nur emotional festzuhalten, sondern auch fotografisch. Wir stehen am gleichnamigen See, der wiederum liegt auf einem Plateau auf über 1.000 m, einige Berge drumherum erreichen locker die 2.000er Marke.
Die Vegetation ist zwar nicht üppig, neben diversen Nadelhölzern erkenne ich nur Wacholder und Hagebutte, aber das beeinträchtigt keinesfalls die erdende Magie, die von diesem Ort ausgeht.
Der Blidinje Nature Park befindet sich im Dinarischen Gebirge. Und er ist ein wahres Fest für jede:n Naturliebhaber:in. Von Jablanica aus kommend, ist bereits die Anfahrt ein Highlight. Die Landschaft wechselt mit jedem Höhenmeter, die sich die Straße hier nach oben schlängelt.
Vor allem zum Wandern und Kräuter sammeln eignet sich der Naturpark hervorragend. Ein ‚Muss‘ ist z. B. die Wanderung zum Hajdučka vrata, die noch immer auf meiner Wunschliste steht.
➔ Weitere Informationen findest du auf der Seite vom Blidinje Nature Park.
Blagaj und Umgebung
Blagaj liegt ganz in der Nähe von Mostar. Der Ort selbst ist wenig spektakulär – ein paar Straßen hier, ein paar Häuser dort. Und dennoch gehört er zu den meistbesuchten Bosnien Reisezielen.
Es ist das Derwischkloster am Ufer der Buna-Quelle, das durch seine Lage viele Reisende aus aller Welt anzieht. Das Kloster ist im Besitz von einem muslimischen Mönchsorden und Teile der Anlage sind bereits über 500 Jahre alt.
Die Architektur, aber vor allem der Ort machen das Ensemble zu etwas besonderem. Ein Teil der Häuser schmiegt sich an und in den Felsen hinein, während nebenan aus einer Höhle über 43.000 Liter Wasser je Sekunde strömen. Die Buna-Quelle ist somit eine der stärksten Quellen in ganz Europa.
Der Weg zum Derwischkloster ist gespickt mit vielen Restaurants und Ständen. Da wir bereits weit in der Nebensaison unterwegs sind, ist von dem Trubel der Sommermonate nichts mehr zu merken.
Vielmehr begeistert mich hier aber die Festung Stjepan Grad. Die ist nämlich eine Mischung aus Open-Air-Museum und Lost Place und nur zu Fuß über einen Pfad den Berg hinauf erreichbar. Von der mittelalterlichen Festung sind nur noch Ruinen erhalten, die du auf eigene Faust erkunden kannst.
Stjepan Grad liegt schräg oberhalb vom Kloster und thront auf einem Hügel. Von hier hast du einen fantastischen Blick über die gesamte Landschaft – und zwar 360 Grad. Der Fußweg startet von einem unebenen und unscheinbaren Parkplatz auf der Rückseite, die Anfahrt liegt etwas versteckt und ist so klein, dass man sie fast verpasst.
➔ Stellplatz-Tipp: In Blagaj, entlang der Buna, liegen einige kleine Campingplätze verteilt. Du hast hier quasi die Qual der Wahl.
Mostar und Stari Most
In Mostar sehen wir die ersten Zeichen der jüngeren Vergangenheit. Aber die Stadt nur auf Krieg und Konflikt zu reduzieren, wird ihr nicht gerecht. Wir wandeln durch die Alt- und ein bisschen durch die Neustadt und lassen uns einfach treiben, ohne Ziel.
Stari Most, die alte Brücke, ist definitiv Herzstück und Wahrzeichen der Stadt. Im 16. Jahrhundert wurde sie errichtet, 1993 im Jugoslawienkrieg zerstört, 2004 wiederaufgebaut. Als Verbindung zweier kulturell unterschiedlich geprägter Stadtteile, muslimisch und katholisch, ist sie nicht nur ein Bauwerk, sondern mehr noch ein Symbol.
Da wir bereits in der Nachsaison reisen, können wir leider nicht die berühmten Brückenspringer:innen bewundern, die sich hier normalerweise elegant unter Beifall und Trinkgeld der Tourist:innen aus 20 m Höhe in die kalte Neretva stürzen.
Uns zieht es hauptsächlich in die Natur, unser Aufenthalt in Städten gleicht meist nur einem Wimpernschlag. Mostar hat aber definitiv noch viel mehr zu bieten, als das offensichtliche.
Tipp: Wenn dich dein Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina von hier aus weiter gen Norden führt, z. B. nach Sarajevo, dann möchte ich dir gerne eine alternative Route empfehlen. Bist du mit einem kleinen Camper unterwegs, der etwas Bodenfreiheit hat, dann schau dir die R435a an. Das ist eine größtenteils einspurige Schotterpiste, die zwar etwas anspruchsvoll ist, aber durch sehr schöne bergige Landschaft führt.
Die Bergwelt rund um Bjelašnica und Visočica
Wir verabschieden uns von der Wärme und fahren Richtung Berge, wo der Bodenfrost die nächsten Tage unser ständiger Begleiter ist. Die Straßen werden schmaler, der Belag loser, die Aussichten fantastischer und die Wanderungen intensiver. Die mächtige Bergwelt rund um’s Bjelašnica und Visočica Massiv raubt uns dabei mehrmals den Atem – vor Schönheit, aber auch vor Anstrengung.
Die Dörfer bilden mit den roten Blechdächern der Häuser kleine bunte Tupfer im weißen Morgennebel, der sich hartnäckig bis in den Vormittag hinein hält. Feine Eiskristalle glitzern in der aufgehenden Sonne und es beginnt eine Jahreszeit, die zu meinen liebsten gehört.
Wanderungen am Bjelašnica Massiv und am Visočica Massiv
Die Bergwelten sollten ein Teil deiner Bosnien Reiseziele sein, wenn die Natur auch dein Fokus auf Reisen ist. Mehrere gut markierte Wanderwege durchziehen hier nämlich das Dinarische Gebirge und lassen Wanderherzen höher schlagen.
Studeni Potok ist ein sanftes Tal, das du von einer Rundwanderung von Umoljani aus durchquerst. Zwischendurch gibt die Landschaft Blicke in den Rakitnica Canyon frei, einem der tiefsten Canyons Europas, der genau zwischen dem Bjelašnica Massiv und dem Visočica Massiv liegt.
Lukomir, bekannt als höchstgelegene Siedlung des Landes, empfehle ich dir nur zu Fuß zu erreichen. Zwar ist es möglich das Dorf mit dem Auto über eine kilometerlange Schotterpiste anzufahren, aber der Ort so klein, dass es hier regelmäßig zu einem unangenehmen ‚Verkehrschaos‘ kommt.
Die Gipfel Vito (1.960 m), Veliko Brdo (1.884 m) und Drstva (1.808 m) können zusammen auf einer anspruchsvollen (aber auch gut besuchten) Wanderung erklommen werden. Startpunkt ist der Ort Tušila, festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit sind an einigen Stellen auf dem Grat zwischen den Gipfeln ein Muss.
Tipp: Wanderführer „Bosnien und Herzegowina“ vom Rother Bergverlag. Den kaufst du am besten in deiner örtlichen Buchhandlung, oder
➔ online z.B. hier: GeniaLokal* (lokal) // Buch7 (sozial) // Amazon*
Sarajevo und Umgebung
Sarajevo, die Hauptstadt, sollte auf deinem Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina definitiv nicht fehlen. Wir waren leider zu kurz da, haben die meiste Zeit gearbeitet, und sind nur ein paar Stunden durch die Stadt spaziert.
Museums-Tipp: Museum Of Crimes Against Humanity And Genocide 1992-1995 – das Museum der Verbrechen gegen Menschlichkeit und Genozid. In dem Museum geht es um den Bosnienkrieg zur Zeit der Jugoslawienkriege, vor allem aber um die Belagerung von Sarajevo. Hier werden die Verbrechen unzensiert dargestellt, du erfährst sehr viel über die damaligen Geschehnisse.
(veganer) Restaurant-Tipp: ŽARA IZ DUVARA . THE SINGING NETTLE – saisonale und regionale bosnische Küche in schönem und herzlichen Ambiente. Auf der Speisekarte, die 2x im Jahr wechselt, gibt es auch sehr leckere vegane / vegetarische Gerichte.
Stellplatz-Tipp: Camp Zlatiste, oberhalb vom Stadtzentrum. Tochter und Vater führen hier auf ihrem Grundstück einen kleinen Campingplatz, die Altstadt ist fußläufig (auf steilen Wegen) zu erreichen.
Bei Kathi und Romeo von Sommertage findest du weitere Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Sarajevo.
Die verlassene Bobbahn der Olympischen Winterspiele von 1984
Dieser Lost Place gehört zu einem der skurrilsten, an dem ich bisher war (abgesehen von Zqaltubo in Georgien). Oberhalb der Stadt, unweit von meinem Stellplatz-Tipp entfernt, befindet sich am Hang des Trebević die alte Bobbahn der Olympischen Winterspiele von 1984.
Während des Krieges war die Anlage ein Artillerieposten serbischer Truppen, seit Kriegsende liegt das komplette Gelände brach. Es ist eine Mischung aus Faszination und Beklemmung, als ich über die Slides rauf und runter laufe. Das leicht regnerische Wetter tut sein übriges.
Graffiti hauchen dem Ort ein wenig buntes Leben ein. An vielen Stellen bröckelt der Beton, Einschusslöcher zeigen die Vergangenheit, Moos und Bäume in, an und um die Bahn herum lassen alles wie eins wirken.
Weitere Ruinen in der näheren Umgebung sind das Observatorium Bistrik Kula und die Wintersportanlagen rund um den Igman.
Sutjeska Nationalpark: Urwald und Superlative
Der Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina neigt sich langsam dem Ende entgegen. Zum Schluss möchten wir noch einmal die wunderschöne Natur erleben. Im Sutjeska Nationalpark liegt mit dem Maglić nicht nur der höchste Berg des Landes, sondern mit Perućica auch einer der letzten Urwälder Europas.
Der Sutjeska Nationalpark ist der älteste Nationalpark in Bosnien-Herzegowina. Müsste ich den Park mit nur einem Wort beschreiben, dann würde ich mich für ‚Naturjuwel‘ entscheiden. Wild und unberührt ist es hier, die einzige Straße rechtsseitig in den Park hinein ist lose und abschnittsweise steil.
Der Perućica Urwald ist schätzungsweise 20.000 Jahre alt, die Bäume in ihm wiederum mehrere Hundert Jahre. Hier konnte sich Fauna und Flora ungestört von Raubbau und menschlichen Einflüssen entfalten. Der Urwald selbst ist ein streng geschütztes Naturreservat und darf nur mit einem Guide betreten werden (Kontaktdetails findest du in der weiter unten verlinkten Webseite vom Nationalpark).
Den Rest vom Sutjeska Nationalpark kannst du aber auf eigene Faust erkunden. Die M20 teilt den Park in zwei Teile, meine Bewunderung gilt vor allem dem Teil rechts der Straße. Den Eintritt für diesen Bereich bezahlst auf dem Weg in den Park hinein.
Mach unbedingt einen Stopp am Aussichtspunkt Dragoš Sedlo, von dem du einen wunderschönen Blick in den Perućica Urwald und auf den Skakavac Wasserfall genießen kannst. Am Ende der (schlechten) Schotterpiste kommst du nach Prijevor – dem Ausgangspunkt für eine Wanderung auf den 2.386 m hohen Maglić (Link zur Tour auf Komoot).
Links der M20 zeigt sich mehr die Kultur und Geschichte, in Form von Gebäuden, Museen und Denkmälern.
➔ Weitere Informationen findest du auf der Seite vom Sutjeska Nationalpark.
Weitere Bosnien Reiseziele
Da wir eines morgens völlig überraschend unter einer dicken Schneeschicht aufwachen, entscheiden wir uns für’s vorzeitige Ende dieses Abenteuers und reisen über den kleinen Grenzübergang bei Hum ins nächste – zu einem Montenegro Roadtrip » die allerbesten Tipps + Routenplaner für deine Rundreise durchs Land der schwarzen Berge
Meine Tipps sind deshalb nicht vollständig, auf meiner Wunschliste standen noch mehr Bosnien Reiseziele. Da ich sie dir nicht vorenthalten möchte, findest du hier ein paar Ergänzungen:
➔ Kravica Wasserfälle südlich von Mostar
➔ Festung in Počitelj nahe der Kravica Wasserfälle
➔ Gedenkstätte in Srebrenica im Osten
➔ Jajce, eine der geschichtsträchtigsten Städte des Landes
➔ diverse Höhlenbesichtigungen
➔ weitere Wanderung im Dinarischen Gebirge, z. B. entlang der Via Dinarica
Artikel rund um einen Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina findest du u. a. bei Planet Hibbel, THE TRAVELY, Outdoornomaden, comewithus2 und A Secret Called Bosnia.
Hast du weitere Tipps für einen Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina? Oder planst du gerade deine Reise? Worauf freust du dich besonders? Erzähle es in einem Kommentar oder schreib mir eine Email an elisa(at)takeanadVANture.com.
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Alles Liebe
9 Kommentare
Ein richtig schöner Artikel – ich hab direkt Fernweh nach Bosnien bekommen, wir waren leider auch viel zu kurz dort (wie ihr, wegen des plötzlich hereinbrechenden Winters). Bestimmt reisen wir aber bald nochmal dorthin :). Und ganz ganz lieben Dank für den Verweis auf unseren Blogartikel ❤️. Liebe Grüße Miri von den Outdoornomaden
Hallo liebe Miri,
ich danke dir. Und sehr, sehr gerne. :)
Lieben Gruß
Elisa
Ich war in diesem Sommer zum ersten Mal in dieser Gegend, da mein Mann von dort kommt.
Es war so schön und ich war echt begeistert und fasziniert über die Natur und den „Balkan Lifestyle“. Es ist auf jeden Fall gemütlicher als bei uns.
Freue mich nächstes Jahr wieder dorthin reisen zu dürfen.
Liebe Grüße, Denise
Heyy Denise,
wie schön. Das klingt wunderbar. Ich habe unsere Reise dort auch sehr genossen und bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Hab du ganz viel schöne Vorfreude auf’s nächste Jahr!
Lieben Gruß
Elisa
Ich möchte dieses Jahr auch nach Bosnien reisen, vielen Dank für den tollen Beitrag!
Wie habt ihr das denn mit dem Internet gemacht in Bosnien und Montenegro?
Liebe Grüße
Kate
Hallo Kate, vielen Dank für deinen Kommentar. :)
Wir haben uns vor Ort SIM-Karten geholt. In Bosnien von BH Telecom und in Montenegro von Telekom. Das geht super einfach, ist unkompliziert und sehr günstig.
Hab eine ganz tolle Reise! Liebe Grüße
Elisa
Toller Beitrag! Das sieht wirklich super schön aus! Im Sommer werde ich beruflich in Bosnien-Herzegowina sein, da ich Berufskraftfahrerin bin. Da ich dort wahrscheinlich mehrere Tage sein werde, suche ich gerade nach schönen Ausflugszielen, die ich in meiner Freizeit besuchen kann. Ich muss sagen, dass der Nationalpark mit den Wasserfällen mich besonders anspricht, aber auch die anderen Orte sehen auf deinen Bildern toll aus. Ich denke ich bin gut beschäftigt, wenn ich einige von deinen Reisezielen besuche. Nochmal danke für die Tipps, jetzt freue mich schon total darauf, alles zu entdecken!
Hallo Kerstin,
hab vielen Dank. :) Da wünsche ich dir eine tolle Zeit in Bosnien-Herzegowina. Das Land ist eins meiner persönlichen Überraschungen der letzten Jahre, ich hab die Wochen dort echt richtig genossen.
Lieben Gruß
Elisa
Hallo Elisa, vielen Dank! Langsam steigt auch schon die Vorfreude, weil es bald losgeht :)
Liebe Grüße