Montenegro Roadtrip » die allerbesten Tipps + Routenplaner für deine Rundreise durchs Land der schwarzen Berge

von Elisa | take an adVANture

Montenegro Roadtrip – meine Tipps für deine Camperreise, nachdem wir 2x mehrere Wochen durchs Land gefahren sind. Montenegro war 2015 das erste Ziel mit dem VW Bus. Damals lag in ihm nur eine dünne Matratze auf dem Boden, daneben standen ein paar weiße Plastikboxen, in die wir alles verstaut hatten, was wir brauchten. Ein paar Jahre sind vergangen, der Camper ist noch derselbe, das Bett ist bequemer, der Ausbau ist größer, das Gefühl ist aber das gleiche.

Während der ersten Reise ging es hauptsächlich ins Durmitor Gebirge und an die Küste rund um Kotor. Reise Nummer 2 ist anders, denn mittlerweile leben wir in unserem Camper und haben den Luxus der Zeit. Über einen Monat haben wir bisher in Montenegro verbracht und das Land ist mir ans Herz gewachsen.

Montenegro Roadtrip: Tipps und Highlights

Montenegro ist für mich nicht nur das Land in Europa mit dem wohlklingendsten Namen, sondern auch ein Land mit Gegensätzen. Während die Küste sehr urban wirkt und stark besiedelt ist, geht es im Inland beinahe dörflich zu, mit rauer Natur und Ursprünglichkeit.

Nachdem wir in Bosnien-Herzegowina im Schnee aufgewacht sind, sehnen wir uns nach Sonne und Meer und beschließen, unseren Balkan-Roadtrip in Montenegro fortzusetzen. Wir nehmen den kleinen Grenzübergang bei Hum und tauchen anschließend in die Bergwelt Montenegros ein.

Alle Highlights für einen mehrwöchigen Roadtrip durch Bosnien-Herzegowina habe ich dir hier aufgelistet: Roadtrip Bosnien-Herzegowina: Die schönsten Reiseziele, meine Highlights und Tipps für Wanderungen & Co.

Montenegro Roadtrip mit dem eigenen Camper. VW T5 Camper parkt vor Bergkulisse.

Beide Male reisen wir im Spätsommer / Frühherbst. Während uns die Küste mit warmen Temperaturen verwöhnt, lässt uns das kühlere Wetter in den Bergen beim Wandern weniger schwitzen.

In diesem Beitrag gebe ich dir jede Menge Inspiration für deinen Montenegro Roadtrip mit eigenem Camper. Du findest hier Tipps zu Natur und Sehenswürdigkeiten, Highlights zum Wandern und richtig schönen Routen, die dich staunen lassen werden.

Panoramarouten: Montenegro Roadtrip zum Nachreisen

In Montenegro gibt es 4 durchnummerierte und gekennzeichnete Panoramarouten (weiße Nummer auf braunem Schild), die teilweise mit Audioguide (via App) hinterlegt sind.

Die Längen der Routen reichen von 65 km bis rund 800 km und decken so ziemlich alle Highlights des Landes ab. So wird dir die Routenplanung für deinen Montenegro Roadtrip erleichtert und du kannst dich voll und ganz auf die Schönheit der Landschaft konzentrieren.

Achtung: Einige Routen(-abschnitte) sind nicht für große Campingfahrzeuge oder unerfahrene Fahrer:innen geeignet.

Montenegro Roadtrip Panoramarouten. VW T5 Camper fährt auf schmaler Waldstraße, die Blätter sind herbstlich rot gefärbt.

Weitere Informationen und eine Übersicht findet du auf der offiziellen Webseite der Nationalen Tourismusorganisation von Montenegro. Hier geht’s zur Broschüre im PDF-Format.

Durmitor Nationalpark: schönstes Bergmassiv im Norden

Während der Fokus der ersten Reise auf diesem Nationalpark lag, lassen wir ihn beim zweiten Montenegro Roadtrip links liegen. Die Wettervorhersagen sind mies und aus der Erfahrung wissen wir, wie kalt und usselig es zu der Jahreszeit dort werden kann.

Nichtsdestotrotz ist das Durmitor Gebirge ein Highlight, das auf deiner Rundreise nicht fehlen darf! Der Nationalpark ist ein traumhaftes Bergmassiv im Norden des Landes. Mit Höhen bis 2.500 m, engen und geschwungenen Straßen und abgelegenen Dörfern.

Holzhäuser im Durmitor Nationalpark in Montenegro vor Bergkulisse.
Person steht am Crno-Jerezo (Schwarze See) im Durmitor Nationalpark in Montenegro.

Ein paar Tipps zusammengefasst:

  • Um den Crno Jerezo, den Schwarzen See, verläuft ein schöner, kleiner Wanderweg.
  • Viele kleine Straßen führen zu großartigen Aussichten.
  • Žabljak ist das kleinstädtische Zentrum des Nationalparks.
  • Eine der schönsten Routen des Landes führt von Žabljak nach Plužine (die P14).
  • Mein Lieblingscampingplatz im Durmitor Nationalpark ist der Campingplatz kod Boće*.

Weitere Informationen findest du in meinem Artikel über den Durmitor Nationalpark.

Kotor und die Bucht von Kotor: Fjordflair mit UNESCO-Weltkulturerbe

In der Bucht von Kotor werden wir von feinstem Spätsommerwetter verwöhnt. Normalerweise stehen hier – bzw. in Kotor selbst – Kreuzfahrtschiffe Schlange. Jetzt aber sind wir, in Relation zur Hauptreisezeit, fast schon alleine und können in aller Ruhe die Füße ins Meer tauchen, während die Sonne die Wasseroberfläche glitzern lässt.

Gleich eins vorweg: Kotor und die Bucht von Kotor zählen zu den Hauptsehenswürdigkeiten des Landes. In der Hauptsaison kann man dann tatsächlich von ‚Overtourism‘ sprechen, weshalb ich dir hier die Nebensaison ans Herz legen möchte.

Bucht von Kotor

Die Bucht von Kotor ist die erste Sehenswürdigkeit kurz nach der Einreise von Kroatien aus kommend. Sie erstreckt sich fjordartig ins Landesinnere hinein und ist von steil aufragenden Felsflanken gesäumt.

Natur trifft hier auf mediterranes Flair, die Küstenlinie ist gesäumt von herausgeputzten Altstädten, schönen Uferpromenaden, kleinen vorgelagerten Inseln (mit Kirchen bebaut) und jeder Menge barocker Architektur.

Der Status als UNESCO-Weltkulturerbe hat hier glücklicherweise einen Bauboom verhindert, der anderswo im Land einige Bausünden hervorgebracht hat. So kannst du durch’s alte Perast schlendern und in Kotor die Festung erklimmen.

Einige Strände laden auch zum Schwimmen ein, wobei sich die schöneren Badestellen weiter südlich befinden.

Entlang der Bucht von Kotor verläuft eine Straße, meist ziemlich nah am Ufer entlang. Hinter Kotor wird sie jedoch abschnittsweise sehr schmal und teilweise einspurig, sie ist in dem Bereich nicht für größere Campingfahrzeuge und Wohnmobile geeignet.

Person sitzt auf Mauer auf Halbinsel der Bucht von Kotor.
Montenegro Roadtrip mit dem eigenen Camper. VW T5 Camper mit gelb blühenden Pflanzen im Vordergrund.

Kurz bevor die Bucht ihre volle Schönheit entfaltet, gibt es die Möglichkeit mit einer Autofähre überzusetzen (Kamenari – Lepetani), um die Engstelle zu umgehen. Alternativ führt hinter Kotor eine Straße durch einen Tunnel, auch so kann man den schmalen Abschnitt vermeiden.

Stellplatz-Tipp: Das kleine Autocamp Naluka* in der südwestlichen Kurve der Bucht gelegen. Der Besitzer spricht deutsch, die Anlage ist überschaubar und sehr gemütlich.

Bei Kathi und Romeo von Sommertage findest du weitere Tipps für die Bucht von Kotor.

Kotor

Kotor ist die älteste Stadt in Montenegro und die Hauptsehenswürdigkeit ist die von einer Stadtmauer umgebene Altstadt.

Schmale, enge Gassen weiten sich zu Plätzen mit imposanten Kirchen, wie z. B. der Sankt-Tryphon-Kathedrale. Von dort gehen sternförmig weitere Gassen ab und führen zum nächsten versteckten Ort. Immer so weiter, bis es irgendwann nach oben geht und man den Blick über die Dächer Kotors schweifen lassen kann.

Blick über die Dächer von Kotor.
Kirchtürme in Kotor.

Oberhalb der Altstadt befindet sich die Festung San Giovanni, von der aus man einen der schönsten Blicke genießen kann. Nicht weit entfernt von Kotor liegt der Lovćen-Nationalpark, mit einem der beliebtesten Fotomotive auf der Aussichtsplattform vom Mausoleum von Petar Njegoš.

Wie so oft meiden wir Städte und verbringen deshalb kaum Zeit in Kotor. Das touristische Gewusel ist uns zu viel, auch wenn die Architektur hier und in der Bucht besonders schön ist.

Montenegros Küste: die Berge und das Meer

Dem Küstenverlauf folgend, verläuft die Jadranska Magistrala, die Adriatische Küstenstraße, ein Teilstück der Europastraße 65. Ausläufer vom Dinarischen Gebirge ragen relativ nah an die Küste heran, wodurch sich ein richtig schönes Panorama ergibt.

Fährst du die Straße entlang, siehst du auf der einen Seite das Meer, während es auf der anderen Seite rund 1.000 Meter in die Höhe geht.

Leider ist das Ufer vielerorts zugebaut. Ein unkontrollierter Bauboom in den Küstenorten sorgt zudem für eine fragwürdige Landschaftsgestaltung, vor allem ausländische Investoren bauen massentouristischen Einheitsbrei. Ein paar ursprüngliche Lokalitäten stechen dennoch hervor, wie die kleine Insel Sveti Stefan, die Altstadt von Ulcinj oder Stari Bar.

Sonnenuntergang an einem Strand in Montenegro, mit vorgelagerter Insel und Frau mit Kind im Vordergrund.
Mediterranes Wohnhaus, umgeben von Wald.
Strandabschnitt in Montenegro, mit bewaldeter Landzunge.

Nichtsdestotrotz habe ich hier die schönsten Sonnenuntergänge unserer Balkan-Reise gesehen. Und wenn man ein paar Kilometer ins Landesinnere fährt, abseits jener gebauten Kulissen, findet man auch die Echtheit, die man sich wünscht.

Einer meiner Lieblingsstrände (in der Nebensaison) ist der Luchica Beach (Lučica Plaža). Der Long Beach (Velika Plaža) erstreckt sich rund 10 km vor der Grenze zu Albanien. Es ist einer der bekanntesten Strände des Landes und im Sommer wohl sehr voll. In der Nebensaison wirkt er dagegen schon fast gespenstisch und lädt zu einigen Strandspaziergängen ein.

Stellplatz-Tipps: Pachamama Farmstay*, ein internationales Community & Retreat Camp, wo man mittlerweile jedoch nur im Zuge eines gebuchten Retreats campen darf. Camping Maslina*, ganzjährig geöffnet und mein Favorit.

Skutarisee: Magie trifft Natur

Der Skutarisee (manchmal auch Skadarsee oder Shkodrasee genannt) liegt direkt im Grenzgebiet zu Albanien, er ist der größte See der Balkanhalbinsel. Ufernah, Richtung Südwesten zum Meer hin, erstreckt sich die Rumija, ein Gebirgszug des Dinarischen Gebirges.

Diese Topografie macht, dass man hier wunderbare Ausblicke genießen kann.

Den besten Eindruck vermittelt die extrem kurvige und schmale Straße am Südufer entlang (Panoramastraße 3), die bis kurz vor die albanische Grenze führt. Achtung: Für größere Campingfahrzeuge kann es hier recht eng werden!

Die schönste Aussicht aber gibt es dort, wo der Crnojevića verläuft. Der Fluss macht hier vor bergiger Kulisse zwei große 180-Grad-Wendungen, bevor er breit in den See hinein fließt.

Blick vom Pavlova Strana Viewpoint auf eine große Flussschleife.
Blick auf den Fluss Crnojevica, der weiter hinten in den Skutarisee fließt.
Blick auf den Skutarisee bei einem Montenegro Roadtrip.

Der See ist als Nationalpark geschützt und wurde in die internationale Ramsar-Liste schützenswerter Feuchtgebiete aufgenommen. Er ist Heimat für seltene Vogelarten und Zwischenstopp für Millionen von Zugvögeln. Hab also immer dein Fernglas* parat, wenn du dich hier und anderswo in Montenegro in der Natur befindest.

Beliebt ist eine Tour in traditionellen Holzbooten, alternativ kannst du dir auch ein Kayak ausleihen (z. B. im Visitor Center des Nationalparks). Die Touren starten meist in Virpazar, dem touristischen Zentrum der Gegend, oder auch in Rijeka Crnojevića.

Nachhaltige und dem Ökosystem verantwortungsbewusste Anbieter sind z. B. Boat Milica oder Kingfisher.

Ein kleiner Zwischenstopp mit schöner Aussicht ist der Imbiss Macalov Brijeg, mit einfachen und hausgemachten Spezialitäten.

Wanderung: von Rijeka Crnojevića zur Höhle Obodska Pecina

Diese Wanderung ist zwar relativ einfach, aber in puncto ‚Abenteuerlust‘ steht sie ganz weit oben. Das Highlight ist die Höhle Obodska Pecina, die man nur mittels leichter Kraxelei erreicht. Dort angekommen kann man den eigenen Entdeckungsdrang voll ausleben und sich innerhalb der Höhle frei bewegen.

Nichtsdestotrotz solltest du achtsam sein, denn Steinschläge o. ä. sind jederzeit möglich. Du befindest dich hier außerdem innerhalb eines Nationalparks, es gilt also umso mehr: Leave no Trace (und hab Freude an der Schönheit der Natur).

➔ Länge: rund 6.0 km (Rundweg), HM: ↗ 190 m ↘, Dauer: rund 2 h, Schwierigkeit: einfach bis mittel

Wir gehen die Tour als Rundweg und starten in Rijeka Crnojevića, einem kleinen Ort mit schöner alter Brücke (Danilov Most), die wir überqueren. Es geht weiter in Richtung der Kirche St. Nikolaus, kurz darauf biegen wir rechts ‚ins Gebüsch‘ ein.

Wandern in Montenegro, Wanderin steht vor Bergkulisse.
Wanderin quert Fluss bei Wanderung in Montenegro.
Obodska Pecina, Blick aus der Höhle heraus.

Neben dem markierten Weg blühen jetzt im Herbst seltene Orchideen und bilden rosa Tupfer vor tiefgrüner Kulisse. Nach rund 1.5 km erreichen wir einen View Point und den höchsten Punkt der Wanderung, von hier geht es bergab zum Fluss.

Irgendwo hier sollen die Überreste der ersten Druckerei Montenegros sein, die 1494 (40 Jahre nach dem ersten Buchdruck durch Johann Gutenberg) das erste Buch in slawischer Sprache druckte. Wir sehen zwar einige bemooste Überreste eines Gebäudes, finden aber sonst keine weiteren Informationen.

Von hier aus geht es nur durch den Fluss weiter. Auf der anderen Seite finden wir neben den Resten der Obod-Mühle einen schönen Flusslauf, in diversen Wasserlöchern können wir kleine heimische Frösche beobachten.

Der Weg endet, zur Obod-Höhle geht es nur mit Händen und Füßen über große Felsbrocken weiter. Und dann steht man da in dieser ziemlich großen Höhle und verbringt die nächsten Minuten mit staunen und gucken, gucken und staunen.

Der Rückweg ist einfach und verläuft auf dieser Flussseite am Wasserkraftwerk vorbei, bis zum Ausgangspunkt zurück.

Komovi-Massiv: mitten im Dinarischen Gebirge

Unser nächstes Ziel ist das Komovi-Gebirge im Osten Montenegros. Es ist einer der höchsten Gebirgsstöcke des Dinarischen Gebirges, das sich von Nordostitalien bis Nordalbanien erstreckt. Ich glaube, diese Gegend gehört für mich zu den schönsten im Land und ist mein wichtigster Tipp für deinen Montenegro Roadtrip.

Komovi Massiv in Montenegro, mit Holzhaus im Vordergrund.
Nebliger Sonnenaufgang über der herbstlichen Bergwelt von Montenegro.

Eine der schönsten Ausblicke aufs Komovi-Massiv hast du vom Štavna-Plateau aus. Wir haben die Aussicht jeweils zum Sonnenuntergang und zum Sonnenaufgang genossen und dieses idyllische Gefühl begleitet mich noch immer als Erinnerung.

Wanderung: Kom Vasojevićki

Wir besteigen den Kom Vasojevićki, mit 2.460 m einen der drei Hauptgipfel des Komovi. Die Wanderung ist anspruchsvoll und vor allem kurz vor dem Ende nur mit ausreichend Schwindelfreiheit machbar, da man sich dort an einem steil abfallenden Grashang entlang hangelt.

➔ Länge: rund 8.5 km (return), HM: ↗ 765 m ↘, Dauer: rund 5 h, Schwierigkeit: anspruchsvoll

Der Weg verläuft erst sanft, anfangs über ein Geröllfeld entlang. Danach geht’s im Zickzack kontinuierlich bergauf, sodass wir innerhalb kurzer Zeit einen Großteil der Höhenmeter überwinden. Nach einem Sattel mit Gedenkstein kommt ein weiteres schroffes Stück, bis wir den abschüssigen Hang passieren (ich auf allen vieren).

Kom Vasojevićki, Komovi Massiv, Montenegro. Wanderin auf Gipfel.
Wandern in Montenegro, Person packt Pausenverpflegung aus Bienenwachstuch aus.
Herbstliche Bergwelt in Montenegro, Blick über schroffe Berggipfel, die bis zum Horizont reichen.

Oben angekommen wartet eine unverstellte Rundum-Aussicht auf fantastische Bergwelten auf uns, es ist ein Gipfelmeer zu allen Seiten. Jetzt im Herbst und bei strahlendem Sonnenschein war die Fernsicht absolut genial, mit rostroten Wäldern an den Bergflanken.

Ich weiß schon nicht mehr, wie oft ich „Ist das schön hier!“ gemurmelt und die Vögel darum beneidet habe, dass sie diese Aussicht jede Tag genießen können. Die Grenze zu Albanien ist nur einen Steinwurf weit weg und auch der Kosovo liegt nur rund 50 km Luftlinie entfernt.

Tipp: Wanderführer „Montenegro“ vom Rother Bergverlag. Den kaufst du am besten in deiner örtlichen Buchhandlung, oder
➔ online z.B. hier: GeniaLokal* (lokal) // Buch7 (sozial) // Amazon*

Katun Roads: Almfeeling auf Montenegrinisch

Die Gegend rund um die Komovi Berge gehört zu den Katun Roads. Katuns sind in den Sommermonaten genutzte kleine Bauernsiedlungen, aus Naturmaterialien erbaut, für den nomadischen Lebensstil der Hirt:innen. Sie sind nicht nur Symbol einer alten Kultur, sondern werden in ihrer Funktion auch so noch betrieben.

In einigen Katuns (meist mit dem Zusatz „Eko“ oder „Ethno“ im Namen) kann man traditionelles Essen genießen, alles biologisch und aus lokalen Zutaten im alten Handwerk hergestellt. Leider ist die Saison bereits vorüber (sie gehts meist von Mitte Mai bis Mitte September), weshalb wir kein geöffnetes Katun mehr gefunden haben.

Katun (Alm) im Komovi-Gebirge in Montenegro.
Mehrere Katuns in Montenegro zwischen herbstlichen Wäldern, von oben fotografiert.
Mehrere Katuns an einem Berghang entlang einer Katun Road, im Hintergrund erstreckt sich eine herbstliche Bergwelt.

➔ Weitere Infos findest du unter: https://www.katunroads.me/en/ und auf der Webseite der Nationalen Tourismusorganisation von Montenegro.

Weitere Reiseziele für deinen Montenegro Roadtrip

Es gibt noch so viele weitere Sehenswürdigkeiten in Montenegro, die wir noch nicht gesehen haben. Das kleine Land platzt fast vor Vielfalt und ein Monat reicht nicht, um alles entspannt und dennoch intensiv ‚aufzusaugen‘. Wir haben also ein paar Gründe, um nochmal hierher zu kommen.

Wilde Orchidee, rosa blühend, in Montenegro.

Auf meiner Reiseliste stehen folgende weitere Highlights:

  • Die Tara-Schlucht nördlich im Durmitor Nationalpark, die tiefste Schlucht Europas.
  • Die Đurđevića-Tara-Brücke östlich von Žabljak.
  • Das Kloster Ostrog im Zentrum des Landes nahe Nikšić, direkt in den Fels gehauen.
  • Cetinje, die ehemalige Hauptstadt von Montenegro.
  • Die Morača Schlucht, an der ein Teil der Panoramaroute 1 entlang verläuft.
  • Vodopad Nijagara, ein schöner Wasserfall südlich der Hauptstadt.
  • Der Nationalpark Biogradska Gora mit einem der letzten Urwaldreservate Europas.
  • Höhlenbesichtigungen, wie in der Đalovića Höhle oder der Lipska-Höhle.

Wie viele Tage braucht man für Montenegro? Wir selbst waren hier ca. 4 Wochen unterwegs, wir praktizieren Slow Travel aber intensiv (und wir arbeiten zudem nebenbei). Die beschriebene Routenplanung eignet sich für einen mind. 2 Wochen Roadtrip durch Montenegro.

Hast du weitere Tipps für einen Montenegro Roadtrip? Oder planst du gerade deine Reise? Worauf freust du dich besonders? Erzähle es in einem Kommentar oder schreib mir eine Email an elisa(at)takeanadVANture.com.

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Montenegro Roadtrip: Route und Highlights
Montenegro Roadtrip: Route und Highlights

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Alles Liebe

Dieser Artikel wurde erstmalig am 29.02.16 veröffentlicht und zuletzt am 18.06.24 überarbeitet.

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49 Kommentare

Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 1. März 2016 - 22:06

Sehr geiler Artikel! :)

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Kerstin 1. März 2016 - 20:21

Hach, Montenegro. Echt ein ganz besonderes Land. Habe bei meinem Balkan Road Trip ganze 10 Länder besucht, aber Montenegro war mit die größte Überraschung. Allein die Bucht von Kotor ist ein Traum… In den Durmitor Nationalpark hab ich es leider nicht geschafft, aber das lässt Raum für ein Wiederkehren. Von der Meldepflicht hatte ich damals nichts gehört, wurden auch nirgendwo danach gefragt.

Liebe Grüße,
Kerstin

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 1. März 2016 - 22:14

Hallo Kerstin,
dein Beitrag war auch meine erste Inspiration für den Trip. :)
Den Durmitor Nationalpark kann ich dir nur empfehlen.
Das nächste Mal möchte ich dann weiter in den Süden. Ein weiterer Trip muss also folgen.
Lieben Gruß
Elisa

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Eva 2. März 2016 - 08:11

Hi Elisa,

dein Bericht kommt genau zur rechten Zeit. Ich recherchiere auch gerade zu Montenegro – wir wollten im Juli hin auch mit dem Bus. Über Slovenien und dann noch nach Albanien weiter – nach Lust und Laune. Deine Campingplätze sind schon notiert. Viele Grüße und Danke für den ausführlichen Bericht!

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 2. März 2016 - 19:28

Hallo Eva,
da freue ich mich schon auf deine Berichte!!! Bis nach Albanien haben wir es leider zeitlich nicht geschafft.
:)

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Frauke 2. März 2016 - 09:15

Hallo Elisa,
das hört sich traumhaft an. Habe gerade mal die Wetteraussichten für die nächsten Tage gecheckt, zwar deutlich wärmer als bei uns, aber jede Menge Regen. Scheint eine sehr feuchte Gegend zu sein.
Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einem Ziel für Ostern. Es soll auf jeden Fall ein Roadtrip mit dem eigenen Auto werden.
Wir sind zwar nicht aus Zucker, aber wandern und aktiv sein, macht im strömen Regen nicht so sehr Spaß.
Aber es ist ja noch etwas Zeit und wird am Ende wohl ganz spontan entschieden. Eine Alternative wäre Südengland und Cornwall.
Liebe Grüße
Frauke

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 2. März 2016 - 19:35

Hallo Frauke,
das war es wirklich.
Ja, das stimmt. Ein bisschen Regen ist ja ok, aber wenn das Wetter permanent schlecht drauf ist, hat man irgendwann auch keine Lust mehr.
Das ist das schöne an einem Roadtrip – man kann einfach spontan sein und die Planung auch mal über den Haufen werfen. Südengland und Cornwall klingt aber auch toll.

Lieben Gruß
Elisa

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Lena 2. März 2016 - 20:07

Hallo Elisa, ja, Montenegro ist schon bombastisch. Wir waren auf unserer großen Europareise nur ein paar Tage dort, und ich habe bis jetzt so gut wie nichts darüber geschrieben. Könnte ich eigentlich mal… Bis in den Durmitor haben wir es leider nicht geschafft, aber der Nationalpark Biogradska Gora ist auch hübsch genug. Und allein schon die Fahrt von der Bucht von Kotor rauf ins Gebirge ist atemberaubend! Dafür kann man die Hauptstadt Podgorica getrost auslassen.

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 2. März 2016 - 20:58

Hallo Lena,
da gebe ich dir vollkommen recht!
Mach das unbedingt. Und danke für deinen Tipp mit dem Nationalpark. Den muss ich mir merken. Von der Hauptstadt hab ich auch nicht viel gehört oder gelesen, deswegen haben wir die auch gleich links liegen gelassen.

LG
Elisa

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Marion von Escape from Reality 3. März 2016 - 08:34

Liebe Elisa,
trotz (oder wegen?) des schlechten Wetters sind die Bilder traumhaft schön. Eine ganz besondere Stimmung. Montenegro hatte ich bislang eigentlich noch gar nicht als Reiseziel auf dem Schirm – definitiv ein Fehler!
Liebe Grüße,
Marion

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 3. März 2016 - 18:52

Hallo Marion,
ja, vielleicht wirklich genau deswegen. :)
Danke dir! Leider konnten wir wegen des Nebels einige Aussichten nicht so genießen. Gerade auf der einen Tour über 2000m. War ein bisschen schade, dann eben beim nächsten Mal.
Lieben Gruß

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Claudia Benke 3. März 2016 - 12:30

Hallo, sehr viele nützliche Tipps, wenn man mit dem eigenen Auto dorthin fährt. Wir waren bisher 2 x in Montenegro. Und werden sicher noch viele Male dorthin reisen. Haben noch längst nicht alles gesehen und erwandert. Aber jedes Mal mit dem Flieger. Einmal haben wir uns ein Auto geliehen und das zweite mal haben wir es gewagt alles mit den Öffis zu bewältigen. Geht auch. Vor allem extrem günstig für unsere Verhältnisse. Für Natur- und Wanderliebhaber ist es auf jeden Fall ein Geheimtipp. Wer Wanderrouten in Montenegro sucht, kann gerne mal auf unserem Blog vorbeischauen.

Antworten
Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 3. März 2016 - 18:54

Hey Claudia,
ich fand es mit dem eigenen Auto sehr entspannt, da man viele entdecken kann, die sonst verborgen bleiben. Vor allem die Straße durch den Durmitor Nationalpark ist ein Traum und absolut empfehlenswert.
Lieben Gruß

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Christina 3. März 2016 - 16:38

Hallo Elisa,
ein Artikel über Montenegro habe ich bisher noch nicht gesehen. Danke dafür!
Ich möchte im Frühling/Sommer auch einen Roadtrip durch Osteuropa inklusive Montenegro machen. Jetzt weiß ich schon ein bisschen, was alles auf mich zukommt.
Viele Grüße
Christina

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 3. März 2016 - 18:57

Hey Christina,
da freue ich mich schon auf deine Berichte! Es wird dir bestimmt gefallen. :D
Lieben Gruß

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Lu 5. März 2016 - 16:13

Schade, dass ihr so ein Pech mit dem Wetter hattet, das ist echt ärgerlich. Wir sind auch schon mal aus dem Urlaub geflüchtet, weil es einfach nicht aufhören wollte zu regnen. :-/
Die Fotos sind trotzdem toll geworden und machen richtig Bock. Bin gespannt auf einen Schönwetterbericht, wenn ihr das nächste Mal hinfahrt. Liebe Grüße Lu

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 5. März 2016 - 22:08

Ja, aber ich sehe es positiv: So ‚muss‘ ich halt noch mal wiederkommen. :D
Danke schön und ganz liebe Grüße.
Elisa

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Reni 21. März 2016 - 02:21

Spannender Bericht. Schade, das mit dem Wetterpech.

Ich liebe Roadtrips und deine Tipps sind echt genial für einen Trip im Sommer. Macht echt Lust mal hinzufahren.

Die Landschaft sieht echt toll aus (auch mit Wolken), hätte ich so gar nicht erwartet.

Liebe Grüsse,
Reni

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 21. März 2016 - 16:31

Hallo Reni, danke. :)
Jup, war wirklich schade. Aber trotzdem absolut empfehlenswert. Ich kann mir auch kaum eine bessere Art des Reisens vorstellen.
Lieben Gruß
Elisa

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Stefanie 14. Mai 2016 - 08:56

Toll, bisher war Montenegro für mich eher Durchreiseland. Wir planen gerade 3 Wochen Albanien und kommen auf dem Rückweg durch. Aber nach den tollen Bildern und den super Tipps, sollten wir wohl ein paar Tage einplanen, hm?
Danke für den ausführlichen Bericht! Lieben Gruß, Steffi

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 16. Mai 2016 - 15:53

Ich kann dir Montenegro absolut empfehlen. Selten hat mich ein Land so begeistert. Wobei ich mehr von dem Hinterland fasziniert war. Der Durmitor Nationalpark ist wirklich einen Abstecher wert.
Ich danke dir für deinen Kommentar, Steffi! :)

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Sarah 22. Mai 2016 - 12:28

Jetzt würde ich mich tatsächlich am liebsten ins Auto setzen und losdüsen. <3

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 23. Mai 2016 - 18:40

Nimmst du mich mit???? :D

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Montenegro Reisetipps - Reise - Reiseblog - delightful SPOTS 19. September 2016 - 19:20

[…] Elisa macht ziemlich coole Touren mit ihrem Bulli. Auf takeanadventure gibt’s zahlreiche Tipps für euren Roadtrip durch Montenegro. […]

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Wolfgang 14. Oktober 2016 - 20:48

Danke für die tolle Zusammenstellung :-) Ich plane gerade eine Fahrt-und-Wandertour mit dem Bus in Montenegro nächstes Jahr. Schottisches Wetter stört mich weniger, auch wenn die Sachen kaum noch trocken zu kriegen sind. Bisher stehen von den Tourenpunkten Tara Schlucht, Ledena Pecina, Bjelasica, Crkvice und zum Abschluss Budva o.ä.
Nehme Deine Reisebeschreibung gerne mit…vor Ort ist ja immer etwas anders als am PC.

Viele Grüße
Wolfgang

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 15. Oktober 2016 - 10:10

Hallo Wolfgang,

ich danke dir für deinen Kommentar! :)
Das klingt nach einer tollen Tour – mein Neid sei dir gewiss. Da wünsche ich dir schon einen wahnsinnig tollen Trip und trotzdem viel Glück mit dem Wetter. Das ärgerliche damals war nämlich nicht der Regen, sondern die fehlende Aussicht durch die tief hängenden Wolken.

Lieben Gruß

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Didi 4. Juli 2017 - 20:11

Ein wunderbares, noch weitgehend unentdecktes Land. Ich war im Sommer 2016 auf dem Weg nach Albanien dort und war begeistert. Man hatte vorher schon ab und an beeindruckende Bilder gesehen, aber vor Ort raubt einem die Landschaft tatsächlich den Atem. Und als leidenschaftlicher Autofahrer lassen sich die meisten Straßen nur als „Traumstraßen“ bezeichnen. Toller Bericht, ich glaube, ich muss nächstes Jahr mal wieder dort hin. Wenn es doch nicht so weit weg wäre… ;)

Einen kleinen bebilderten Bericht meiner zwei Tage auf der Durchreise findest Du hier:
http://didimobil.didisworld.com/category/touren/09-balkantour-2016/teil-06-montenegro-piva-canyon-bucht-von-kotor/

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 8. Juli 2017 - 07:22

Hallo Didi,

es ist wirklich ein wunderschönes Land! Und Albanien ist auch noch so ein Ziel, das ganz weit oben auf meiner Wunschliste steht. :)

Gruß,
Elisa

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Montenegro Ferienwohnungen UTJEHA 31. Dezember 2017 - 12:29

Hallo,

ich lebe seit 12 Jahren in Montenegro und vermiete Ferienwohnungen in der Nähe von Bar/Ulcinj. Fahre die Strecke nach Deutschland 2x im Jahr selbst und 50% meiner Gäste ebenso.

Als Alternative kann man auch über Sarajevo fahren und dann durch die Piva Schlucht Richtung Küste. Ein besonderes Naturschauspiel und mehr Kilometer sind es auch nicht.

Antworten
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Claudia 5. April 2018 - 14:05

Hi Elisa!

Ich möchte mit einer Freundin auch im Sommer nach Montenegro mit dem Auto. Eine Frage: Hast du eine Ahnung wie das mit der Hotelbelegung im Hochsommer ist? Bekommt man vor Ort spontan ein Zimmer, wenn man mal nicht campen möchte?

Danke dir und liebe Grüße!

Antworten
Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 5. April 2018 - 21:26

Hallo Claudia,

das klingt fantastisch! :D
Leider kann ich dir dazu keine Auskünfte geben, da wir damals in der Nebensaison nur campend unterwegs waren. In den touristischen Gegenden wie Kotor wird es sicherlich schwierig, außerhalb sollte es aber kein Problem sein. Zumindest, wenn man im Notfall einige Abstriche am Komfort macht.

Ich wünsche euch schon jetzt eine spannende Zeit!

Lieben Gruß,
Elisa

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Montenegro - Photoventure 23. September 2018 - 19:36

[…] Das Inland blieb uns aufgrund der Straßenzustände mit dem Wohnmobil verwert. Dort verbergen sich Highlights wie die Tara Schlucht oder der Durmitor Nationalpark. Steffi und Lui von comewithus2 waren dort, hier geht's zu ihrem Beitrag. Inspiration für unsere Reise nach Montenegro habe ich mir übrigens bei Elisa von take an adVANture geholt, ihren tollen Beitrag findest du hier. […]

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Nina 24. Januar 2019 - 12:33

Sehr cooler Artikel :)

Wir wollen Anfang Juli zwei Wochen einen Roadtrip durch Montenegro machen und ich habe bei euch direkt mal ein paar Inspirationen mitgenommen. :)

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 25. Januar 2019 - 09:06

Das freut mich. Danke dir, Nina! :)

Viel Spaß auf eurer Tour.

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nina 14. September 2019 - 08:40

Hi Elisa,

das klingt alles sehr cool.
Wir werden nächstes Jahr im Juni nach Montenegro fahren. Mittlerweile sind unsere Roadtrips etwas anders geworden, denn wir sind zu 4. Hast du auf deiner Reise etwas gesehen was wir mit unseren Mädls (nächstes Jahr 3&5) auf keinen Fall machen sollen?
Schöne Grüße aus Tirol
nina

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 18. September 2019 - 08:55

Hey Nina,

da wünsche ich euch schonmal eine schöne Reiseplanung und Vorfreude. :)
Eigentlich fällt mir nichts ein. Wenn ihr in den Bergen unterwegs seid, dann ist es halt so, dass es keine Sicherung wie in Deutschland gibt. Wir saßen einmal an einer Abbruchkante mit schöner Aussicht und Sitzbank und mein Mann ist beim Aufstehen gestolpert und wäre fast abgestürzt. Dort gibt es keine Geländer o.ä. und man muss etwas aufpassen. Ansonsten ist die Gegend wunderbar zu bereisen.

Viele Grüße,
Elisa

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Montenegro Reisetipps – Urlaub – Reise – Reiseblog | delightful SPOTS 4. November 2019 - 14:36

[…] unternimmt coole Touren mit ihrem Bulli. Auf takeanadventure gibt’s zahlreiche Tipps für einen Roadtrip durch […]

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Didi 18. Juli 2020 - 23:57

Moin Elisa,
Montenegro ist wirklich ein wahrhaft traumhaftes Land für einen Roadtrip. :)
Der Durmitor ist phantastisch, die Bucht von und vor allen Dingen die Stadt Kotor im Sommer leider elendig überlaufen, vor allen Dingen, wenn gerade eines dieser elendigen Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegt.

Statt über die Autobahn durch Kroatien würde ich jedoch die Anreise über Bosnien empfehlen – grandiose Landschaft, tolle Campingplätze und wer von Norden bei Brod/Pluzine nach Montenegro einreist, kommt über eine absolute Traumstraße gefahren. Krönung war für mich jedoch die Anfahrt auf Kotor über die 27 Serpentinen, die sich über 900 Meter fast senkrecht an der Bergwand hinunterhangeln.

Lieben gruß aus Hamburg,
Didi

P.S.: Ich war jetzt 2016 ( https://www.didisworld.com/2016/08/08/balkan-2016-teil-6-montenegro-i/ ) und 2018 in Montenegro (jeweils zweimal durchgefahren, da das Endziel Albanien war), und beide Male reichte der deutsche Personalausweis anstandslos aus. Allerdings gibt es einzelne Grenzübergänge, die nur für Einheimische geöffnet sind und keine Drittstaatler passieren lassen… :O

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 27. Juli 2020 - 22:42

Hallo Didi,

ich danke dir für deinen Tipp, das klingt fantastisch! Das merke ich mir für die nächste Reise in diese Gegend. :)

Alles Liebe,
Elisa

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Bianca Schneiders 27. Juli 2021 - 16:51

Hallo Elisa
Wir finden deinen Artikel super interessant
Wir fahren jetzt im September das erste mal nach Montenegro mit unserem selbstausgebautem opel vivaro und Hund. Wir sind sehr gespannt .
Schade ist nur das wir zeitlich sehr eingeschränkt sind ,bekomme immer nur 14 Tage am Stück Urlaub. Wir müssen ja aber auch nicht alles in einem Urlaub sehen ,so können wir öfter hin fahren

Gruß
Bib und Ralla

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 28. Juli 2021 - 12:48

Hallo liebe Bianca,

das freut mich sehr. :) Habt eine ganz fantastische Zeit in Montenegro. Wir hatten damals auch nur knapp 2 Wochen, aber ich sehe es da wie du – das lässt Potenzial für weitere Reisen in das schöne Land.

Liebe Grüße
Elisa

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[Roadtrip durch Montenegro] Tipps für eine Fahrt durch den wilden Norden des Landes - Planet Hibbel 17. August 2022 - 10:58

[…] Infos lege ich euch den Beitrag von Elisa von take an adVANture ans Herz, der jedoch von 2016 ist: Roadtrip Montenegro – Tipps für eine Tour mit dem eigenen Auto.Die Grenzüberquerungen nach Bosnien-Herzegowina und Montenegro fanden wir im Sommer 2022 sehr […]

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Wolfshund 30. September 2023 - 13:21

Hallo, vielen Dank für den spannenden Bericht und die sehr eindrucksvollen Fotos! Lässt sich so ein Trip wohl auch mit einem Jeep Cherokee realisieren? Herzliche Grüsse

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 3. Oktober 2023 - 07:21

Ich selbst war dort jetzt mehrmals mit einem VW T5 unterwegs, deshalb kann ich da nicht aus Erfahrung sprechen. Aber ich denke mal, dass es möglich sein sollte.

Beste Grüße
Elisa

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