Roadtrip Montenegro. Einer der schönsten, spannendsten, kältesten und regnerischsten Roadtrips der letzten Jahre. Und die erste große Tour mit dem neuen Bulli. Die Idee für einen Roadtrip durch Montenegro kam eigentlich ziemlich spontan. Ich hatte zufällig einen Artikel über die 10 schönsten Nationalparks Europas entdeckt und schon das Titelbild zeigte einen Wanderer inmitten der Bergwelt vom Durmitor Gebirge. Und von dem Zeitpunkt an war es um mich geschehen, sind es doch solche Aussichten, die ich auf meinen Reisen suche. Kurz wurde gegoogelt, wo sich der Nationalpark befindet und von da an nahm die Reiseplanung ihren Lauf.
Dieser Artikel ist von 2016 und wird demnächst mit neuen Bildern, Informationen und Highlights überarbeitet.
In dem Beitrag gebe ich euch Tipps für einen Roadtrip durch Montenegro mit dem eigenen Auto. Mit meinen Highlights, was ihr unterwegs beachten müsst, wie ihr hinkommt und die schönsten Campingplätze. Quasi ein kleiner Reiseguide mit den wichtigsten Infos.
Roadtrip Montenegro mit dem eigenen Auto: Die Anreise.
Roadtrip Montenegro mit dem eigenen Auto: Unterwegs vor Ort.
Roadtrip Montenegro mit dem eigenen Auto: Camping.
Roadtrip Montenegro mit dem eigenen Auto: Meine Highlights.
Der Roadtrip führte uns Anfang Oktober nach Montenegro. Es war bereits Nebensaison, was sich positiv auf die Touristenzahl auswirkte, aber leider negativ auf das Wetter. Nebel, Regen, Temperaturen weit unter 10Grad in der Nacht und ein Unwetter machten es uns am Anfang etwas schwer. Wunderschöne Landschaften, atemberaubende Ausblicke und abgelegene Straßen haben aber alles wieder ausgeglichen und lassen mich noch immer von der Reise schwärmen.
ROADTRIP MONTENEGRO MIT DEM EIGENEN AUTO: DIE ANREISE.
Bis nach Montenegro sind es von München aus ungefähr 1.100km. Der Plan des gesamten Roadtrips war es, möglichst schnell nach Montenegro zu fahren, dort ein paar Tage zu verbringen und uns dann langsam wieder Richtung Deutschland vorzuarbeiten. 14 Tage hatten wir Zeit und wir haben jede Sekunde davon ausgekostet.
1. Strecke.
Die schnellste Route führt über Österreich, Slowenien, Kroatien, ein Stück Bosnien-Herzegowina, dann wieder kurz durch Kroatien und schlussendlich folgt Montenegro.
Deutschland: Egal von welchem Teil aus Deutschland ihr kommt, am Ende landet ihr auf der A8 in Richtung Bad Reichenhall / Salzburg.
Österreich: Nach dem Grenzübergang folgt ein kurzes Stück auf der A1, danach geht es weiter auf der A10 Richtung Villach. Auf Höhe Villach wechselt man auf die A11 in Richtung Slowenien, nach ca. 20km kommt dann die Grenze.
Slowenien: Die A11 geht dann in die E61 über. Nach rund 70km, auf der Höhe von Ljubljana, wechselt ihr auf die A2. Nach rund 65km verlasst ihr die Autobahn und fahrt auf der Landstraße 105 bis zur Kroatischen Grenze.
Kroatien: In Kroatien geht es erstmal ein Stück auf der Landstraße D6 weiter, bis die E65/E71 (E=Europastraßen – hier auch A1) kreuzt. Dann geht es mal auf der E65, mal auf der E71 bis fast zum Ende kurz vor der bosnischen Grenze. Auf der Landstraße fährt man danach hauptsächlich an der Küste entlang, immer in Richtung Dubrovnik. Die D8 bringt euch direkt nach Montenegro.
ACHTUNG: Kurz vor dem Ziel muss noch ein ca. 20km langer Abschnitt von Bosnien-Herzegowina passiert werden, dem einzige Seezugang des Landes.
2. Kosten – Mautgebühren.
Wer schnell reist, der reist teuer. Auf der Strecke fallen einige Mautgebühren an, die gleich am Anfang ein kleines Loch im Portemonnaie hinterlassen.
Vignette und Mautgebühren in Österreich: Die 10-Tages-Vignette für Österreich kostet 9.00€ (Stand 2018). Dazu kommen noch weitere Mautgebühren, als Sondermaut. Ein Abschnitt der Tauernautobahn A10 ist mit so einer Sondermaut belegt und kostet einfach 11.50€ (das betrifft den Streckenabschnitt Katschberg- und Tauerntunnel inklusive deren Durchfahrung). Und kurz vor der Slowenischen Grenze fährt man durch den Karawankentunnel auf der A11, Kostenpunkt einfach 7.00€. In der Summe sind das für Österreich gleich mal 27.50€.
Vignette in Slowenien: In Slowenien herrscht Vignettenpflicht. Die 7-Tages-Vignette kostet für normale PKW 15.00€. Da wir mit unseren VW T5 unterwegs waren, fallen wir in die höhere Kategorie 2B (das richtet sich nach der Fahrzeughöhe von über 1.30m über der Vorderachse). Kostet gleich mal das Doppelte, also 30.00€.
Mautgebühr in Kroatien: In Kroatien zahlt man auf den Autobahnen je nach Strecke Mautgebühren. Bei der Auffahrt zieht man eine Art Bon, den man dann bei der Ausfahrt wieder abgibt. Danach wird dann die fällige Gebühr ermittelt. Da wir auf dem Hinweg über 400km auf den Autobahnen unterwegs waren, kostete es uns knapp 40.00€ (kann in Euro oder Kuna bezahlt werden).
Eine gute Übersicht über anfallende Mautgebühren liefert der Routenplaner vom ADAC. Und natürlich kann man auch komplett ohne Mautgebühren zu zahlen anreisen, dauert nur ein bisschen länger.
3. Einreise.
Die Einreise nach Montenegro ist relativ unkompliziert. Einzig die grüne Versicherungskarte (die Internationale Versicherungskarte für Kraftverkehr) müsst ihr mitnehmen und vorzeigen. Falls ihr die Karte nicht vorzeigen könnt, muss direkt bei der Einreise eine Art Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, Gültigkeit 15 Tage. Außerdem braucht ihr für die Einreise euren Reisepass, der Personalausweis wird nicht immer akzeptiert.
ROADTRIP MONTENEGRO MIT DEM EIGENEN AUTO: UNTERWEGS VOR ORT.
In Montenegro gibt es ein paar Kleinigkeiten, die ihr beachten solltet. Nichts kompliziertes, nur ein bisschen Achtsamkeit ist gefragt.
1. Die Straßen Montenegros.
Über den Zustand der Straßen war ich positiv überrascht. Zumindest die Hauptstraßen an der Küste und die größeren Straßen im Landesinneren sind gut ausgebaut, mit wenig bis gar keinen Schlaglöchern. Trotzdem muss und sollte man vorsichtig fahren. Die Seitenstreifen sind nicht befestigt, manchmal geht es von da aus ein gutes Stück abwärts. Ein größeres Problem aber sind Felsbrocken, die ohne Vorwarnung unvermittelt auf der Straße liegen. Ich habe natürlich keine Mühen gescheut und so einen Zusammenstoß mit einem fußballgroßen Gesteinsmonstrum für euch getestet – nicht unbedingt nachahmenswert. Steinschläge auf der Straße sind keine Seltenheit.
Auf den Nebenstraßen ist noch mehr Achtsamkeit gefragt, vor allem im Durmitor Nationalpark. Dort kann man nicht schnell ausweichen, da es entweder steil bergab geht oder man sich im Waldmatsch festfährt. Nicht immer sind die Straßen dort befestigt. Während der Fahrt in die Berge müsst ihr einige Tunnel durchqueren und die sind schon mal ein Highlight für sich. Nicht mit unseren Tunneln zu vergleichen, sind es eigentlich eher in den Fels gehauene Löcher.
2. Verkehrsregeln.
Kurz zu den Fakten: In Montenegro herrscht Warnwestenpflicht. Die parkt ihr während eurer Fahrt am besten über der Rückenlehne des Sitzes. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt innerorts 50km/h, außerorts 80km/h und daran solltet ihr euch tunlichst halten. Es wird viel kontrolliert, die Polizei ist immer präsent. Darauf oder auf eventuelle Straßenprobleme werdet ihr von entgegenkommenden Fahrzeugen oft per Lichtsignal aufmerksam gemacht. Schneller wie 80km/h kann man außerorts durch die vielen Kurven sowieso nicht fahren, überholt werdet ihr aber trotzdem andauernd. Das Licht muss immer angeschalten sein, während des Überholvorgangs muss geblinkt werden und in den Tunneln darf (kann) nicht überholt werden.
3. Meldepflicht.
Ein Thema, das uns einen ganzen Vormittag und einige Nerven gekostet hatte. In Montenegro herrscht Meldepflicht. Touristen mit einer Aufenthaltsdauer von mehr als 3 Tagen müssen sich innerhalb von 24 Stunden am Ort des Aufenthaltes polizeilich anmelden. Normalerweise machen das wohl die Vermieter von Unterkünften, das Hotelpersonal und die Campingplatzbetreiber von sich aus.
Was aber, wenn die Leute auf einem Campingplatz den Ausweis nicht sehen wollen und man sich nur mit Händen und Füßen verständigen kann? Nach 3 Stunden verzweifelter Suche nach einer Polizeistation, der Befragung von vier Leuten und nach zwei unterschiedlichen Meinungen haben wir es dann dabei belassen. Ich denke, dass diese Meldepflicht etwas mit der Touristenabgabe zu tun hat und einige der Campingplätze wollten die eben nicht zahlen und sich den Papierkram sparen. Bei der Ausreise gab es keinerlei Probleme, erkundigen solltet ihr euch vor Ort trotzdem.
ROADTRIP MONTENEGRO MIT DEM EIGENEN AUTO: CAMPING.
Montenegro ist ein Outdoorparadies. Und was bietet sich da am besten an, als auch die Nacht draußen zu verbringen? Der Standard der Campingplätze ist mit dem deutschen Standard nicht zu vergleichen. Und genau das liebe ich dort so! Keine 4-Sterne-Campingplätze, keine perfekte Reinlichkeit, keine zugepflasterten Wege. Back to basic sozusagen. Insgesamt haben wir die Nächte auf drei unterschiedlichen Campingplätzen verbracht, zwei davon möchte ich euch gerne empfehlen.
• Campingplatz kod Boće, etwas außerhalb von Žabljak am Durmitor Nationalpark (Überdachung mit Sitzmöglichkeiten vorhanden, extra Küche mit Kühlschrank, Duschen sauber und meistens warm).
• Autokamp Naluka in Morinj im Westen der Bucht von Kotor (Überdachung vorhanden, Duschen sauber und warm).
Die Preise sind unschlagbar, aufgrund der Nebensaison natürlich noch günstiger (7-10€ / 2 Pers. + Camper).
ROADTRIP MONTENEGRO MIT DEM EIGENEN AUTO: MEINE HIGHLIGHTS.
Montenegro ist nicht groß (nicht einmal so groß wie Schleswig-Holstein), hat aber dafür von Strand, über Gebirge, bis Schluchten und hin zu alten, ehrfürchtigen Städten alles zu bieten. Langweilig wird es nie.
1. Der Durmitor Nationalpark.
Mein persönliches Highlight von den Highlights. Der Durmitor Nationalpark ist ein traumhaftes Bergmassiv im Norden des Landes. Mit Höhen bis 2500m, engen und geschwungenen Straßen und abgeschiedenen Dörfern. Ich war von der Gegend so begeistert, dass ich dem Durmitor Nationalpark gleich einen ganzen Artikel gewidmet habe:
>>> Der Durmitor Nationalpark in Montenegro. Und eine Nebelsuppe.
2. Die Bucht von Kotor.
Die Bucht von Kotor ist die erste Sehenswürdigkeit kurz nach der Einreise von Kroatien aus kommend. Sie erstreckt sich fjordartig ins Landesinnere hinein und ist gesäumt von aufragenden Felsflanken. Am ersten Tag verlassen wir die Bucht schon nach kurzer Zeit und fahren gleich ins Landesinnere. Die Straße schlängelt sich dabei steil am Berg nach oben, wir kleben förmlich Hang. Aber 2 Tage später, wir kommen gerade von einer der schönsten Straßen aus dem Durmitor Nationalpark wieder, genießen wir die ca. 30km lang Fahrt in der Bucht. Die Straße verläuft dabei immer knapp über Meereshöhe, vorbei an mittelalterlicher Architektur.
An einer schmalen Stelle, kurz bevor die Bucht ihre volle Schönheit entfaltet, gibt es die Möglichkeit mit einer Autofähre überzusetzen (Kamenari – Lepetane). Man kann sich so knapp 25km sparen, verpasst aber wunderbare Ausblicke. Die Fähre verkehrt regelmäßig in kurzen Abständen.
3. Der Ort Kotor selbst.
Kotor muss man gesehen haben! Die kleine Stadt liegt am südöstlichen Ende der gleichnamigen Bucht, umgeben von einem knapp 1900m hohen Bergkette. Wer einmal durch die kleinen, engen Gassen wandelt, kann sich gut vorstellen, warum Kotor zum UNESCO-Welterbe zählt. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die von einer Stadtmauer umgebende Altstadt. Meine Empfehlung: Einfach mal ein bisschen verlaufen, denn es gibt hier einfach zu viele schöne Ecken. Schmale, enge Gassen weiten sich zu Plätzen mit imposanten Kirchen. Von denen gehen wieder sternförmig weitere Gassen ab und führen uns zum nächsten versteckten Ort. Immer so weiter. Bis es irgendwann nach oben geht und wir den Blick über die Dächer Kotors schweifen lassen.
4. Weitere Sehenswürdigkeiten.
Es gibt noch so viele Sehenswürdigkeiten in Montenegro, die wir aufgrund des Wetters leider nicht gesehen haben. Nach einigen Tagen Dauerregen, Sturm (so stark, dass er uns sogar die 3. Bremsleuchte vom Bus gerissen hatte) und tiefhängenden Wolken während des gesamten Roadtrips haben wir uns dann doch entschlossen, die Suche nach der Sonne Richtung Heimat zu verlagern (Spoiler: Das hat bis auf 2 Tage Sonnenschein leider auch nicht geklappt). Damit ihr mir aber bei eurem Trip davon berichten könnt, gibts hier eine kleine Auflistung weiterer Sehenswürdigkeiten in Montenegro:
• Die Tara-Schlucht liegt etwas nördlich im Durmitor Nationalpark und ist die größte Schlucht Europas. Laut Auskunft meiner Oma sind die Straßen entlang des Canyons relativ schmal, bei Gegenverkehr wird es ziemlich eng (wenn man mit Auto + Wohnwagen unterwegs ist). Dafür muss die Aussicht umso spektakulärer sein. Eins der Hauptaktivitäten in der Schlucht ist das Rafting auf der Tara.
• Das Kloster Ostrog im Zentrum des Landes nahe Nikšić, direkt in den Fels gehauen.
• Die Stadt Ulcinj mit dem angrenzenden Strand Velika Plaža.
• Das Komovi Gebirge im Osten des Landes (für anspruchsvollere Touren).
• Die Insel Sveti Stefan mit dem vorgelagerten Ort Milocer, mittig der Adriaküste (wohl etwas teurer).
• Der Ort Herceg-Novi im Westen an der Bucht von Kotor (wohl eher touristisch).
• Der Skadarsee, halb in Montenegro, halb in Albanien. Für Naturliebhaber.
Wusstet ihr …
… dass man in Montenegro mit dem Euro bezahlt? Montenegro gehört nicht zur EU und ist somit auch nicht teil der Europäischen Währungsunion. 1999 hatte man die D-Mark als stabileres Zahlungsmittel eingeführt, somit kam 2002 auch dann der Wechsel zum Euro.
Weitere interessante Beiträge:
• Mela von Individualicious erkundet Anfang Oktober Montenegro mit einem Mietwagen, hat unfassbares Glück mit dem Wetter und lässt mit ihrem Artikel meine Sehnsucht nach einem zweiten Besuch gerade sehr wachsen.
• Steffi von A World Kaleidoscope ist vor einiger Zeit mehrere Wochen durch den Balkan gereist und hält in ihrem Artikel ihre Highlights fest. Mit dabei: Der Durmitor Nationalpark, die Strände bei Ulcinj und die Bucht von Kotor. Da könnt ihr euch mal anschauen, wie Montenegro so bei schönen Wetter aussieht: “So schön ist der Balkan! Meine Top 10 Balkan Highlights.”
• Steve von Back-Packer.org und Clemens von Anekdotique waren im Sommer 2014 unter dem Motto “Balkan statt Balkonien” vier Wochen lang in verschiedenen Ländern unterwegs. Steve schreibt auf seinem Blog über 5 beeindruckende Küstenorte & Sehenswürdigkeiten in Montenegro und Clemens lässt uns an der Schönheit des Landes in seinem Beitrag “Montenegro: Ein Land wie eine Fototapete.” teilhaben.
• Sonja von delightful Spots war mit dem Mietwagen von Dubrovnik aus in Montenegro unterwegs und gibt uns 7 Reisetipps für Montenegro.
Mein Fazit des Roadtrips: Schlechtes Wetter gibt es eben doch – macht aber nichts. Manchmal sorgt eben genau so ein Wetter für die passende Stimmung. Trotzdem würde ich Montenegro gerne nochmal bei schönem Wetter bereisen. Wieder mit dem eigenen Auto, wieder campend, aber dann mit vielen Bergtouren im Durmitor Gebirge.
Unser Roadtrip führte uns im Anschluss weiter nach Kroatien, auf der Suche nach Sonne und Wärme. In 25 Bildern nehme ich euch mit auf eine Tour durch das Land.
Hier geht’s zu einem weiteren spannenden Artikel: Roadtrip Bosnien-Herzegowina » Die schönsten Reiseziele, meine Highlights und Tipps für Wanderungen & Co.
47 Kommentare
Wir :) http://maybe-you-like.blogspot.co.at/search?q=montenegro
Sehr geiler Artikel! :)
Hach, Montenegro. Echt ein ganz besonderes Land. Habe bei meinem Balkan Road Trip ganze 10 Länder besucht, aber Montenegro war mit die größte Überraschung. Allein die Bucht von Kotor ist ein Traum… In den Durmitor Nationalpark hab ich es leider nicht geschafft, aber das lässt Raum für ein Wiederkehren. Von der Meldepflicht hatte ich damals nichts gehört, wurden auch nirgendwo danach gefragt.
Liebe Grüße,
Kerstin
Hallo Kerstin,
dein Beitrag war auch meine erste Inspiration für den Trip. :)
Den Durmitor Nationalpark kann ich dir nur empfehlen.
Das nächste Mal möchte ich dann weiter in den Süden. Ein weiterer Trip muss also folgen.
Lieben Gruß
Elisa
Hi Elisa,
dein Bericht kommt genau zur rechten Zeit. Ich recherchiere auch gerade zu Montenegro – wir wollten im Juli hin auch mit dem Bus. Über Slovenien und dann noch nach Albanien weiter – nach Lust und Laune. Deine Campingplätze sind schon notiert. Viele Grüße und Danke für den ausführlichen Bericht!
Hallo Eva,
da freue ich mich schon auf deine Berichte!!! Bis nach Albanien haben wir es leider zeitlich nicht geschafft.
:)
Hallo Elisa,
das hört sich traumhaft an. Habe gerade mal die Wetteraussichten für die nächsten Tage gecheckt, zwar deutlich wärmer als bei uns, aber jede Menge Regen. Scheint eine sehr feuchte Gegend zu sein.
Ich bin nämlich noch auf der Suche nach einem Ziel für Ostern. Es soll auf jeden Fall ein Roadtrip mit dem eigenen Auto werden.
Wir sind zwar nicht aus Zucker, aber wandern und aktiv sein, macht im strömen Regen nicht so sehr Spaß.
Aber es ist ja noch etwas Zeit und wird am Ende wohl ganz spontan entschieden. Eine Alternative wäre Südengland und Cornwall.
Liebe Grüße
Frauke
Hallo Frauke,
das war es wirklich.
Ja, das stimmt. Ein bisschen Regen ist ja ok, aber wenn das Wetter permanent schlecht drauf ist, hat man irgendwann auch keine Lust mehr.
Das ist das schöne an einem Roadtrip – man kann einfach spontan sein und die Planung auch mal über den Haufen werfen. Südengland und Cornwall klingt aber auch toll.
Lieben Gruß
Elisa
Hallo Elisa, ja, Montenegro ist schon bombastisch. Wir waren auf unserer großen Europareise nur ein paar Tage dort, und ich habe bis jetzt so gut wie nichts darüber geschrieben. Könnte ich eigentlich mal… Bis in den Durmitor haben wir es leider nicht geschafft, aber der Nationalpark Biogradska Gora ist auch hübsch genug. Und allein schon die Fahrt von der Bucht von Kotor rauf ins Gebirge ist atemberaubend! Dafür kann man die Hauptstadt Podgorica getrost auslassen.
Hallo Lena,
da gebe ich dir vollkommen recht!
Mach das unbedingt. Und danke für deinen Tipp mit dem Nationalpark. Den muss ich mir merken. Von der Hauptstadt hab ich auch nicht viel gehört oder gelesen, deswegen haben wir die auch gleich links liegen gelassen.
LG
Elisa
Liebe Elisa,
trotz (oder wegen?) des schlechten Wetters sind die Bilder traumhaft schön. Eine ganz besondere Stimmung. Montenegro hatte ich bislang eigentlich noch gar nicht als Reiseziel auf dem Schirm – definitiv ein Fehler!
Liebe Grüße,
Marion
Hallo Marion,
ja, vielleicht wirklich genau deswegen. :)
Danke dir! Leider konnten wir wegen des Nebels einige Aussichten nicht so genießen. Gerade auf der einen Tour über 2000m. War ein bisschen schade, dann eben beim nächsten Mal.
Lieben Gruß
Hallo, sehr viele nützliche Tipps, wenn man mit dem eigenen Auto dorthin fährt. Wir waren bisher 2 x in Montenegro. Und werden sicher noch viele Male dorthin reisen. Haben noch längst nicht alles gesehen und erwandert. Aber jedes Mal mit dem Flieger. Einmal haben wir uns ein Auto geliehen und das zweite mal haben wir es gewagt alles mit den Öffis zu bewältigen. Geht auch. Vor allem extrem günstig für unsere Verhältnisse. Für Natur- und Wanderliebhaber ist es auf jeden Fall ein Geheimtipp. Wer Wanderrouten in Montenegro sucht, kann gerne mal auf unserem Blog vorbeischauen.
Hey Claudia,
ich fand es mit dem eigenen Auto sehr entspannt, da man viele entdecken kann, die sonst verborgen bleiben. Vor allem die Straße durch den Durmitor Nationalpark ist ein Traum und absolut empfehlenswert.
Lieben Gruß
Hallo Elisa,
ein Artikel über Montenegro habe ich bisher noch nicht gesehen. Danke dafür!
Ich möchte im Frühling/Sommer auch einen Roadtrip durch Osteuropa inklusive Montenegro machen. Jetzt weiß ich schon ein bisschen, was alles auf mich zukommt.
Viele Grüße
Christina
Hey Christina,
da freue ich mich schon auf deine Berichte! Es wird dir bestimmt gefallen. :D
Lieben Gruß
Schade, dass ihr so ein Pech mit dem Wetter hattet, das ist echt ärgerlich. Wir sind auch schon mal aus dem Urlaub geflüchtet, weil es einfach nicht aufhören wollte zu regnen. :-/
Die Fotos sind trotzdem toll geworden und machen richtig Bock. Bin gespannt auf einen Schönwetterbericht, wenn ihr das nächste Mal hinfahrt. Liebe Grüße Lu
Ja, aber ich sehe es positiv: So ‘muss’ ich halt noch mal wiederkommen. :D
Danke schön und ganz liebe Grüße.
Elisa
Spannender Bericht. Schade, das mit dem Wetterpech.
Ich liebe Roadtrips und deine Tipps sind echt genial für einen Trip im Sommer. Macht echt Lust mal hinzufahren.
Die Landschaft sieht echt toll aus (auch mit Wolken), hätte ich so gar nicht erwartet.
Liebe Grüsse,
Reni
Hallo Reni, danke. :)
Jup, war wirklich schade. Aber trotzdem absolut empfehlenswert. Ich kann mir auch kaum eine bessere Art des Reisens vorstellen.
Lieben Gruß
Elisa
Toll, bisher war Montenegro für mich eher Durchreiseland. Wir planen gerade 3 Wochen Albanien und kommen auf dem Rückweg durch. Aber nach den tollen Bildern und den super Tipps, sollten wir wohl ein paar Tage einplanen, hm?
Danke für den ausführlichen Bericht! Lieben Gruß, Steffi
Ich kann dir Montenegro absolut empfehlen. Selten hat mich ein Land so begeistert. Wobei ich mehr von dem Hinterland fasziniert war. Der Durmitor Nationalpark ist wirklich einen Abstecher wert.
Ich danke dir für deinen Kommentar, Steffi! :)
Jetzt würde ich mich tatsächlich am liebsten ins Auto setzen und losdüsen. <3
Nimmst du mich mit???? :D
[…] Elisa macht ziemlich coole Touren mit ihrem Bulli. Auf takeanadventure gibt’s zahlreiche Tipps für euren Roadtrip durch Montenegro. […]
Danke für die tolle Zusammenstellung :-) Ich plane gerade eine Fahrt-und-Wandertour mit dem Bus in Montenegro nächstes Jahr. Schottisches Wetter stört mich weniger, auch wenn die Sachen kaum noch trocken zu kriegen sind. Bisher stehen von den Tourenpunkten Tara Schlucht, Ledena Pecina, Bjelasica, Crkvice und zum Abschluss Budva o.ä.
Nehme Deine Reisebeschreibung gerne mit…vor Ort ist ja immer etwas anders als am PC.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ich danke dir für deinen Kommentar! :)
Das klingt nach einer tollen Tour – mein Neid sei dir gewiss. Da wünsche ich dir schon einen wahnsinnig tollen Trip und trotzdem viel Glück mit dem Wetter. Das ärgerliche damals war nämlich nicht der Regen, sondern die fehlende Aussicht durch die tief hängenden Wolken.
Lieben Gruß
Sehr hilfreicher Beitrag – danke! Nun haben wir es selbst ausprobiert! https://sonstnixzutun.wordpress.com/2016/11/15/abenteuer-montenegro-oder-wie-ich-nicht-die-klippen-hinuntergestuerzt-bin/
[…] Roadtrip von take an adVANture. Mittlerweile ist mein Roadtrip nach Montenegro (leider) schon wieder über ein Jahr her. Zusammen […]
[…] Lesetipp Roadtrip Montenegro: Tipps für eine Tour mit dem eigenen Auto […]
Ein wunderbares, noch weitgehend unentdecktes Land. Ich war im Sommer 2016 auf dem Weg nach Albanien dort und war begeistert. Man hatte vorher schon ab und an beeindruckende Bilder gesehen, aber vor Ort raubt einem die Landschaft tatsächlich den Atem. Und als leidenschaftlicher Autofahrer lassen sich die meisten Straßen nur als “Traumstraßen” bezeichnen. Toller Bericht, ich glaube, ich muss nächstes Jahr mal wieder dort hin. Wenn es doch nicht so weit weg wäre… ;)
Einen kleinen bebilderten Bericht meiner zwei Tage auf der Durchreise findest Du hier:
http://didimobil.didisworld.com/category/touren/09-balkantour-2016/teil-06-montenegro-piva-canyon-bucht-von-kotor/
Hallo Didi,
es ist wirklich ein wunderschönes Land! Und Albanien ist auch noch so ein Ziel, das ganz weit oben auf meiner Wunschliste steht. :)
Gruß,
Elisa
Hallo,
ich lebe seit 12 Jahren in Montenegro und vermiete Ferienwohnungen in der Nähe von Bar/Ulcinj. Fahre die Strecke nach Deutschland 2x im Jahr selbst und 50% meiner Gäste ebenso.
Als Alternative kann man auch über Sarajevo fahren und dann durch die Piva Schlucht Richtung Küste. Ein besonderes Naturschauspiel und mehr Kilometer sind es auch nicht.
Hi Elisa!
Ich möchte mit einer Freundin auch im Sommer nach Montenegro mit dem Auto. Eine Frage: Hast du eine Ahnung wie das mit der Hotelbelegung im Hochsommer ist? Bekommt man vor Ort spontan ein Zimmer, wenn man mal nicht campen möchte?
Danke dir und liebe Grüße!
Hallo Claudia,
das klingt fantastisch! :D
Leider kann ich dir dazu keine Auskünfte geben, da wir damals in der Nebensaison nur campend unterwegs waren. In den touristischen Gegenden wie Kotor wird es sicherlich schwierig, außerhalb sollte es aber kein Problem sein. Zumindest, wenn man im Notfall einige Abstriche am Komfort macht.
Ich wünsche euch schon jetzt eine spannende Zeit!
Lieben Gruß,
Elisa
[…] Roadtrip Montenegro. Tipps und Tricks für eine Tour mit den eigenen Auto. von take an adVANture (hier findest du alle Infos über Verkehr, Straßen, Anreise & Co) […]
[…] Das Inland blieb uns aufgrund der Straßenzustände mit dem Wohnmobil verwert. Dort verbergen sich Highlights wie die Tara Schlucht oder der Durmitor Nationalpark. Steffi und Lui von comewithus2 waren dort, hier geht's zu ihrem Beitrag. Inspiration für unsere Reise nach Montenegro habe ich mir übrigens bei Elisa von take an adVANture geholt, ihren tollen Beitrag findest du hier. […]
Sehr cooler Artikel :)
Wir wollen Anfang Juli zwei Wochen einen Roadtrip durch Montenegro machen und ich habe bei euch direkt mal ein paar Inspirationen mitgenommen. :)
Das freut mich. Danke dir, Nina! :)
Viel Spaß auf eurer Tour.
Hi Elisa,
das klingt alles sehr cool.
Wir werden nächstes Jahr im Juni nach Montenegro fahren. Mittlerweile sind unsere Roadtrips etwas anders geworden, denn wir sind zu 4. Hast du auf deiner Reise etwas gesehen was wir mit unseren Mädls (nächstes Jahr 3&5) auf keinen Fall machen sollen?
Schöne Grüße aus Tirol
nina
Hey Nina,
da wünsche ich euch schonmal eine schöne Reiseplanung und Vorfreude. :)
Eigentlich fällt mir nichts ein. Wenn ihr in den Bergen unterwegs seid, dann ist es halt so, dass es keine Sicherung wie in Deutschland gibt. Wir saßen einmal an einer Abbruchkante mit schöner Aussicht und Sitzbank und mein Mann ist beim Aufstehen gestolpert und wäre fast abgestürzt. Dort gibt es keine Geländer o.ä. und man muss etwas aufpassen. Ansonsten ist die Gegend wunderbar zu bereisen.
Viele Grüße,
Elisa
[…] unternimmt coole Touren mit ihrem Bulli. Auf takeanadventure gibt’s zahlreiche Tipps für einen Roadtrip durch […]
Moin Elisa,
Montenegro ist wirklich ein wahrhaft traumhaftes Land für einen Roadtrip. :)
Der Durmitor ist phantastisch, die Bucht von und vor allen Dingen die Stadt Kotor im Sommer leider elendig überlaufen, vor allen Dingen, wenn gerade eines dieser elendigen Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegt.
Statt über die Autobahn durch Kroatien würde ich jedoch die Anreise über Bosnien empfehlen – grandiose Landschaft, tolle Campingplätze und wer von Norden bei Brod/Pluzine nach Montenegro einreist, kommt über eine absolute Traumstraße gefahren. Krönung war für mich jedoch die Anfahrt auf Kotor über die 27 Serpentinen, die sich über 900 Meter fast senkrecht an der Bergwand hinunterhangeln.
Lieben gruß aus Hamburg,
Didi
P.S.: Ich war jetzt 2016 ( https://www.didisworld.com/2016/08/08/balkan-2016-teil-6-montenegro-i/ ) und 2018 in Montenegro (jeweils zweimal durchgefahren, da das Endziel Albanien war), und beide Male reichte der deutsche Personalausweis anstandslos aus. Allerdings gibt es einzelne Grenzübergänge, die nur für Einheimische geöffnet sind und keine Drittstaatler passieren lassen… :O
Hallo Didi,
ich danke dir für deinen Tipp, das klingt fantastisch! Das merke ich mir für die nächste Reise in diese Gegend. :)
Alles Liebe,
Elisa
Hallo Elisa
Wir finden deinen Artikel super interessant
Wir fahren jetzt im September das erste mal nach Montenegro mit unserem selbstausgebautem opel vivaro und Hund. Wir sind sehr gespannt .
Schade ist nur das wir zeitlich sehr eingeschränkt sind ,bekomme immer nur 14 Tage am Stück Urlaub. Wir müssen ja aber auch nicht alles in einem Urlaub sehen ,so können wir öfter hin fahren
Gruß
Bib und Ralla
Hallo liebe Bianca,
das freut mich sehr. :) Habt eine ganz fantastische Zeit in Montenegro. Wir hatten damals auch nur knapp 2 Wochen, aber ich sehe es da wie du – das lässt Potenzial für weitere Reisen in das schöne Land.
Liebe Grüße
Elisa
[…] Infos lege ich euch den Beitrag von Elisa von take an adVANture ans Herz, der jedoch von 2016 ist: Roadtrip Montenegro – Tipps für eine Tour mit dem eigenen Auto.Die Grenzüberquerungen nach Bosnien-Herzegowina und Montenegro fanden wir im Sommer 2022 sehr […]