Genuss im Freien – PRIMUS CampFire Cookset im Test.

von Elisa | take an adVANture
PRIMUS CampFire Cookset

Was gibt es denn eigentlich schöneres, als nach einer anstrengenden Wanderung in den Bergen zurück zum Bulli zukommen und gemütlich im Freien ein leckeres Gericht zu zaubern? Wenn es nach mir geht, nicht viel. Die letzten Jahre habe ich für das Kochen auf meinen Roadtrips immer Töpfe und Pfannen aus meiner Küche mitgenommen. Schweres Geschirr, beschichtet und absolut unpraktisch. Es hat ewig gedauert, bis das Wasser kochte, platzsparrend war ein Fremdwort und es war einfach nur nervig.

Für meinen mehrwöchigen Roadtrip durch Norwegen habe ich mir dann endlich mal was praktisches anschaffen wollen und bin bei meinen Recherchen auf das Campfire Kochset der Marke PRIMUS gestoßen. Und meine Erfahrung und Meinung möchte ich heute mit euch teilen (inkl. einem Rezeptvorschlag für mein Lieblingsgericht).

 

Testbericht PRIMUS CampFire Cookset.

Bei der ersten Zubereitung musste ich erst einmal meine Angewohnheiten umstellen. Konnte ich sonst noch in Ruhe das Gemüse schnippeln und ewig warten, bis das Wasser kochte oder das Öl heiß wurde, musste ich mich jetzt beeilen. Edelstahl ist ein optimaler Wärmeleiter und innerhalb kürzester Zeit hat es die richtige Temperatur. Was nicht nur eine Zeitersparnis, sondern auch eine Gasersparnis für den Kocher bedeutet.

Das PRIMUS CampFire Cookset besteht aus einer Pfanne und zwei Töpfen in unterschiedlicher Größe. Zu beiden Töpfen gehört jeweils ein Deckel, in dem mittels kleiner Löcher ein Sieb integriert ist. Das ganze Kochset lässt sich besonders platzsparend verstauen, dafür werden die Topfgriffe an die Topfwand und der Pfannenstiel unter den Pfannenboden geklappt und alles ineinander gestapelt.

PRIMUS CampFire CooksetKochtopf von Primus auf Kocher

Gleich am Anfang habe ich mir erstmal die Finger am Topf verbrannt und das erste Gericht anbrennen lassen. Von dem Moment an hatte ich die Temperaturregelung zwar einigermaßen im Griff, ein bisschen aufpassen sollte man trotzdem. Denn auch wenn sich Topf und Pfanne überraschend gut reinigen lassen, angebranntes Fett hinterlässt doch ein paar Spuren.

Die Griffe und die Henkel an den Deckeln ermöglichen eine wirklich praktische und unfallfreie Bedienung. Die Größe des ganzen Sets reicht für die kulinarische Versorgung von 2 Personen bei einem Trip in die Natur – Hauptgericht im großen Topf, Soße im kleinen Topf und Gemüse in der Pfanne. Und durch das geringe Gewicht und die platzsparende Lagerung kann es optimal im Rucksack verstaut werden.

Mein Fazit: Das Preis/Leistungsverhältnis könnte besser nicht sein. Sicherlich ist das PRIMUS CampFire Cookset nichts für die Ewigkeit, aber trotzdem würde ich es mir jederzeit wieder kaufen. Bestellen könnt ihr das Set im Wildhood Store oder bei Globetrotter. Als Kocher nutze ich übrigens seit Jahren einen klassischen Camping-Gaskocher mit Gaskartuschen und bin mit allem derzeit rundum zufrieden.

 

Eckdaten zum PRIMUS CampFire Cookset SMALL.

Lieferumfang: 
• Großer Topf mit Deckel – Ø 17cm – Höhe 9cm
• Kleiner Topf mit Deckel – Ø 14,5cm – Höhe 7cm
• Pfanne – Ø 21cm – Höhe 6cm
• Transportbeutel

Gewicht:
• Großer Topf – 470g
• Kleiner Topf – 340g
• Pfanne – 420g
• Gesamt – 1.230g

Campinggeschirr auf Campingtisch

Fassungsvermögen:
• Großer Topf – 1,8l
• Kleiner Topf – 1,0l
• Pfanne -1,1l

Material: 
• 18/8-Edelstahl
• Pfanne mit Aluminiumboden
• Lederapplikationen an den Deckelgriffen und am Pfannenstiel

 

Rezeptvorschlag: Penne Aglio e Olio.

Zum Schluss habe ich noch mein Lieblingsgericht für euch: Schnell, einfach und super lecker. Da alles mit Knoblauch zu meinen Leibspeisen gehört, empfehle ich euch Nudeln mit eben diesem, versehen mit einer großen Menge Olivenöl.

Dazu kocht ihr Nudeln eurer Wahl. Danach schneidet ihr den Knoblauch in mundgerechte Stücke, dann noch ein paar getrocknete Tomaten und bratet die beiden Zutaten in einer ordentlichen Portion Olivenöl an. In der Zwischenzeit sind die Nudeln fertig und können abgegossen werden. Gebt die Penne noch kurz in das Knoblauch – Tomaten – Olivenölgemisch und würzt die Portion mit Salz, Pfeffer und ordentlich Chilli. Käse drauf, Aussicht genießen und schmecken lassen.

Bon appétit.

Teller mit Pasta in der Natur

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2 Kommentare

Avatar
Nici 3. Juli 2019 - 19:24

Woher hast du diesen wunderschönen Teller?

Antworten
Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 5. Juli 2019 - 07:06

Hallo Nici,
der war ein Geschenk. :) Ich habe zwei davon und ich LIEBE sie. Überhaupt ist Emaille für mich das beste Material für Campinggeschirr im Van.
Gruß,
Elisa

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