Dust & Diesel Rallye #4: Ein Roadtrip durch Mauretanien.

von Elisa | take an adVANture
VW T4 Bus auf einem Roadtrip durch Mauretanien

Roadtrip Mauretanien. Der Grenzübergang nach Mauretanien hinein gleicht einer Festung in der Wüste. Vierseitig von einer hohen Mauer eingefasst, mit Wachtürmen und bewaffnetem Grenzschutz an den Ecken. Geradewegs aus der Westsahara kommend, parken wir die Autos im Inneren des Vierecks und besorgen uns im Anschluss das Visum. Ein kleiner fensterloser Raum, hinter einer schweren Blechtür versteckt, dient zwei Beamten als Büro für die Einreiseformalitäten. Darin stehen ein paar verschlissene Stühle mit aufgerissenen Bezügen, zwei Schreibtische direkt nebeneinander und zwei Computer, die einen modernen Kontrast zu dem unverputzten Rest bilden.

Maximal zu dritt dürfen wir hinein und müssen die Tür hinter uns fest verschließen. Im Gegensatz zu dem sonnigen Innenhof, der als Wartebereich diente und in dem sich die Hitze staute, ist es hier drinnen angenehm kühl. Wir stehen an einer kahlen Wand, der Reihe nach werden wir erst zu dem rechts sitzenden Mann gewinkt, im Anschluss zu dem daneben. Ich bin als letzte dran. Zuerst übergebe ich den Reisepass, dann 55€ in Scheinen. Es folgen Fingerabdrücke und ein Foto, das sich später mit zerzausten Haaren und starrem Blick auf dem im Reisepass eingelebten Visum befindet. Die Ansagen sind kurz und knapp, erst als ich am Öffnen der Tür scheitere, huscht einem der Beamten ein Lächeln über das Gesicht und er erklärt mir höflich, welchen Hebel ich betätigen muss.

Willkommen in Mauretanien.

Danach folgt die Einreise mit den Autos. Wir verlassen die Wüstenfestung und parken gleich dahinter neben einer Reihe einstöckiger Gebäude. Die Fenster sind nach unten gekurbelt, in der Hoffnung, einen Hauch Wind zu erhaschen. Es ist heiß und in der Hitze fängt meine Sonnenbrille an auf dem Nasenrücken zu schwimmen. Ich schiebe sie nach oben und wische mit dem Handrücken die Schweißperlen weg. „Cadeau?“ Das französische Wort für „Geschenk“ halt durch den Staub. T-Shirts oder Sonnenbrillen sollen es sein, was wir aber kopfschüttelnd verneinen. Dreiundzwanzig Autos soll die Einreise in das Land gewährt werden, das dauert. Zeit, innezuhalten. Durchzuatmen, zu staunen, sich zu wundern und zu freuen, vergangenes Revue passieren zu lassen. Die Gedanken gehen auf Reisen. In die Vergangenheit und die Gegenwart, aber nie in die Zukunft. Denn wer weiß schon, was die für uns bereit hält? Ein paar Jungs vom Militär werden uns die nächsten Tage eskortieren, mehr aus organisatorischen Gründen, denn der Sicherheit geschuldet.

Felsformation am Meer in Mauretanien
Blick aus einem verlassenen Gebäude in Mauretanien
Eisenerzzug in Mauretanien mit Ziegen obendrauf

Unser Lager für die kommenden zwei Nächte liegt am Rand von Nouadhibou, der zweitgrößten Stadt des Landes, oberhalb vom Meer. Und auch unweit der Bahnlinie, die das Bindeglied zwischen der Hafenstadt und dem tiefen Hinterland ist, dort, wo sich mit dem Erzbergbau ein wichtiger Wirtschaftszweig des Landes befindet. Einer der längsten und schwersten Züge der Welt rattert in Hörweite an uns vorbei und befördert dabei nicht nur das Eisenerz.

Meer bei Nouadhibou in Mauretanien
Wagenburg VW T4 in Mauretanien
Camping und Aussicht aus VW T4 Camper in Mauretanien

Wir errichten eine kleine Wagenburg, diesmal sind wir dem Quadrat näher dran, als noch vor einigen Tagen (Wochen?) im Erg Chebbi in Marokko. Zum Nichtstun gezwungen, vergrabe ich meine Füße in den feinen warmen Sand, ich kämpfe mit dem windschiefen Zelt unseres zusammengezimmerten Campingklos, suche Schatten und finde eine eiskalte Cola, genieße die Aussicht, den Morgen und den Abend. So langsam stellt sich eine Routine ein, ein Alltag ohne Trott, mit vertrauten Geräuschen und einer definierten Aufgabenverteilung. Und noch immer haben wir uns neues zu erzählen.

Der gute Zweck der Reise: Der AEPN Mauretanienhilfe e.V.

Der AEPN Mauretanien e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der bedürftige Kinder, Jugendliche und deren Familien unterstützt. Mauretanien gehört zu den ärmsten Ländern unserer Welt, mit Analphabetismus und Zwangsarbeit in vielen Teilen der Gesellschaft. Und durch Bildung, Betreuung und Angebote im Umfeld möchte der Verein für die Kinder und Familien in diesem Viertel von Nouadhibou Perspektiven schaffen und Hilfe anbieten. Raus aus dem Kreislauf, finanziert durch Spenden, die ungefähr zur Hälfte aus dem Erlös vom Verkauf der Rallyeautos kommen. Groß und pink sticht das Gebäude aus dem Einheitsbraun der Umgebungsbebauung heraus, das wir für einen kurzen Moment besuchen und wo wir willkommen geheißen werden.

Nouakchott, die Hauptstadt von Mauretanien.

Es ist nicht mehr viel, was uns vom offiziellen Ende der Reise trennt. Ein paar Hundert Kilometer, um die 50 Stunden, sehr viele Sandkörner und mit Nouakchott die Hauptstadt Mauretaniens. Für zwei Nächte liegt dort der letzte Schlafplatz mit und in unseren Autos. Der Weg dahin ist trist und eintönig. Hier trotzt nur spärliches Gestrüpp der Sonne und klammert sich an den kargen Untergrund. Mauretanien ist dreimal so groß wie Deutschland, hat aber nur rund 4,5 Millionen Einwohner. Und eine Million davon wohnen alleine schon in der großen Hafenstadt. Die Infrastruktur ist überschaubar, die geteerten Straßen auch und so beschränken sich die Kreuzungen auf den rund 450km auf nicht einmal eine Handvoll. Wir haben Glück, denn statt der üblichen knapp 40 Grad im Schatten haben wir gerade einmal 25.

Straße im Vorort von Nouadhibou
Dust and Diesel Rallye Mauretanien VW T4
Wüstenlandschaft in Mauretanien

Wir erreichen Nouakchott am zeitigen Nachmittag. Während die PKW-Fahrer einige Zimmer in einer Unterkunft beziehen, richten wir Bus-Fahrer uns auf dem Platz davor ein. Zu Fuß erkunden wir im Anschluss die umliegenden Gassen. Ich mag den Blick nach rechts oder links in die Straßen hinein sehr. Die Wegführung ist annähernd rechtwinklig und so anonym die Hauptstraße wirkt, so privat scheinen die Seitenstraßen. Hier und dort biegen wir ab und laufen ohne Ziel einen großen Bogen durch das Wohnviertel etwas außerhalb vom Zentrum. Armut und Reichtum trennen nur hohe Mauern, die um jede der Villen zwei bis drei Meter in die Höhe ragen. Dahinter wartet versteckt ein blumiges Paradies vor einer schlohweißen Fassade. Davor aber türmen sich Müllberge und die Farbtupfer hier bestehen aus den bunten Werbeaufdrucken der Hersteller auf dem Plastikmüll. Die Tümpel und Pfützen lassen erahnen, dass es sich nicht um sauberes Trinkwasser handelt, sondern Abwasser, das in der Hitze vor sich hin modert. Daneben wohnen in wackeligen Behausungen aus Decken und Planen ganze Familien.

Mauretanien Haus in Nouakchott
Häuser mit Kamel in Nouakchott
Esel in Nouakchott in Mauretanien
Mauretanien Nouakchott Seitenstraße

Ich verstecke meine Kamera unter meinem Tuch. Nicht weil ich Angst vor einem Diebstahl habe, sondern weil ich mich schäme. Peinlich berührt von der Arroganz der westlichen Welt, die sich anmaßt das Nonplusultra in allem zu sein. Nicht jede Reise muss in der Absicht durchgeführt werden, lebensverändernd zu sein. So ein Anspruch würde uns sicherlich nur enttäuscht zurücklassen. Aber eine Reise wie diese zeigt mir wieder, wie glücklich ich mich schätzen kann, rein zufällig in Deutschland geboren worden zu sein. Mit einem Pass, der mir den Zugang zu so ziemlich jedem Land der Erde ermöglicht und einer Währung, die eigentlich überall ohne Verluste gern gesehen ist. Ganz zu schweigen von der Freiheit, die mir all das Gesehene der letzten Jahre ermöglichte. Reisen erweitert den Horizont, heißt es. Es ist eine einzigartige Chance, um die eigene Sichtweise zu ändern und den Charakter zu formen. Es darf dabei auch mal unangenehm und anstrengend sein. Muss es vielleicht sogar. Um dann das, was wir haben und diese Möglichkeiten wieder wertzuschätzen.

Mauretanien Laden Nouakchott
Mauretanien Nouakchott Fahrzeug
Maurenatien Nouakchott Youtube
Dust and Diesel Mauretanien Verkauf Autos

Der Verkauf der Autos am Nachmittag zieht sich über mehrere Stunden. Es wird um jeden Euro gefeilscht, in der prallen Sonne, dem Äquator näher als unserer Heimat. Kaum eine Wolke zeigt sich am blauen Himmel und ohne Schatten brutzeln wir regelrecht auf dem staubigen Untergrund. Es ist eine Mischung aus Taktik und Selbstgeißelung, sollen die Verhandlungen doch so vorangetrieben werden. Siebenhundertsiebzig Euro je T4, macht Dreitausendachzig Euro für alle vier und insgesamt über Zwanzigtausend Euro für den AEPN e.V.

Senegal und das Ende der Reise.

Die letzten 300 Kilometer der Rallye sind noch einmal etwas für’s Herz, die abschließende Bewährungsprobe unserer Autos und ein langsamer Abschied. Bis zum Ufer des Senegals und dem kleineren der beiden Grenzübergänge in den Senegal hinein dürfen wir unsere Autos noch behalten. Die Überführung beginnt schon kurz nach Sonnenaufgang. Ich habe schlecht geschlafen und auch der Anblick meiner Mitreisenden wirkt müde. Es ist tatsächlich noch etwas kühl draußen. Der Kaffee am Morgen beschränkt sich auf ein kurzes Nippen an der heißen Tasse, gleich im Anschluss fahren wir in Kolonne durch und aus der Stadt heraus. Und nach nur ein paar Minuten beginnt wieder eine abenteuerliche Fahrt über Pisten, auf denen sich der Straßenbelag oft nur noch erahnen lässt. Es folgt wieder das Spiel zwischen Kupplung und Bremse, Gas geben und nicht zu scharf einlenken. Da ist der Schotter unter den durchdrehenden Reifen, die rostrote Wüste rechts und links, ein überladener VW Sharan vor uns und ein alter liegengebliebener Mercedes-Bus auf der Gegenspur. Da sind auch wieder riesige LKWs, die überholt werden müssen, kleine Dörfer, die aus dem Nichts auftauchen und ebenso schnell wieder verschwinden, monströse Schlaglöcher in der Größe unseres VW Transporters und ein Wechsel der Landschaft im Minutentakt. Das ist mein persönlicher Roadtrip-Himmel, meine Liebe und meine Leidenschaft. Dopamin und Serotonin in Dauerschleife, mit großen Augen und einem lachenden Gesicht.

Dust and Diesel Rallye Straße in Mauretanien
Straße in Mauretanien Richtung Senegal
Dorf in Mauretanien
Schlagloch auf Straße in Mauretanien

Wir verlassen die N2 in einer langgezogen Linkskurve. Der Grenzübergang in der Stadt Rosso gilt als einer der unangenehmsten in ganz Westafrika, weshalb wir auf den rund 90km westlich davon gelegenen bei Diama zusteuern. Namenlos führt die Straße erst dreißig Kilometer geradeaus, bis wir ihr nach rechts und dem Verlauf des Senegal-Flusses folgen. Wir befinden uns im Diawling National Park, einem Feuchtgebiet und zusammen mit dem senegalesischen Nationalpark Djoudj Teil eines grenzüberschreitenden Biosphärenreservats. In der Regenzeit erwacht das Delta zu einem bunten Leben und es wird eine Oase erschaffen, die tausenden Zugvögeln und unzähligen Pflanzen eine temporäre Heimat bietet. Jetzt aber sind die Wasserbecken ausgetrocknet und in einiger Entfernung ziehen Sandstürme über den rissigen Untergrund. Die Piste besteht nur aus festgefahrener Erde, feiner Staub wirbelt durch die Luft. Ich stelle die Lüftung aus und fahre mir mit einem feuchten Handtuch durch das Gesicht und über den Nacken. Die Streckenführung ist abenteuerlich und die Aussicht fantastisch. Eine Rotte Warzenschweine sucht aufgeregt das Weite und hier und da trotzen Rinder den Widrigkeiten der Trockenheit.

Diverse Schlaglöcher verstecken sich unter losem Sand und eines davon wird uns fast zum Verhängnis. Ohne Sicht und mit viel zu hoher Geschwindigkeit fahren wir über eine tiefe Bodenwelle, die uns und das Auto in die Luft befördert. Wir verlieren jeglichen Bodenkontakt und ich sehe, wie Schrauben, Stifte und das Funkgerät vom Armaturenbrett für einen kurzen Moment und wie in Zeitlupe in der Luft vor mir schweben. Bis wir nur einen Augenblick später mit voller Wucht und einem lauten Rums auf den Boden knallen. Der sowieso schon lädierte Unterbodenschutz reißt vollends ab und hängt nur noch an dem vorsorglich angebrachten orange-leuchtenden Spanngurt. Aber, und das spricht wohl für die Ingenieurskunst auf vier Rädern, der Bus fährt fast problemlos weiter. Das Rasseln ignorieren wir gekonnt und lenken die Aufmerksamkeit stattdessen wieder auf das Fahrgefühl und die wunderschöne Landschaft um uns herum.

VW T4 Bus unter Baum in Mauretanien
Roadtrip Mauretanien Richtung Senegal
Diawling National Park Rinder
Diawling National Park Warzenschweine

Der Grenzübergang bei Diama erscheint aus dem Nichts und markiert somit das offizielle Ende unserer Reise. Noch ein letztes Mal müssen wir etwas Geduld beweisen und einige Zeit ausharren. Noch ein letztes Mal auf Grenzkontrollen warten. Und noch ein letztes Mal schweift mein Blick durch den Bus, der für 3 Wochen mein zu Hause war und der mich sicher über 8.000km und durch fünf Länder gebracht hat. Auf der unbequemen Matratze mit der knarzenden Schiebetür und einer mehr als provisorischen Inneneinrichtung. Eine leichte Melancholie macht sich breit. Aber auch eine Vorfreude, denn ich weiß, dass ich wiederkommen werde. Nach Mauretanien, dem Senegal und sicherlich auch darüber hinaus. Spätestens jetzt, nachdem wir die Autos auf der senegalesischen Seite abgestellt haben, mit einem großen Bus nach Saint-Louis und in die Zebrabar gefahren sind, dort wiederum noch zwei entspannte Tage verbracht haben und schlussendlich mit einem Taxi nach Dakar gelangt sind, weiß ich, dass ich noch viel mehr von diesem faszinierenden Kontinent sehen möchte. Farbenpracht, Vielfalt, kulturelle Unterschiede, Natur, Gespräche, Tiere, Lachen, Tanzen, Wüsten und Regenwälder, Berge und Meer, pulsierende Metropolen und menschenleeres Hinterland. Reisen ist Freiheit. Und Roadtrips sind dabei für mich nicht nur das Mittel zum Zweck, sondern der Ausdruck dessen, was diese Freiheit für mich bedeutet.

Dust & Diesel Rallye: Ein Roadtrip durch Mauretanien.
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Drei bereits zuvor erschienene Artikel beschreiben, zusammen mit diesem hier, diese Reise in Gänze. Den Beginn macht der Auftakt mit der Anreise durch Westeuropa, es folgt meine dritte Reise durch das Land und ein wunderschöner Roadtrip kreuz und quer durch Marokko, bis hin zum südlichsten Zipfel der Westsahara. Der Rest ist Geschichte.

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6 Kommentare

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Laurin Nasshan 14. Oktober 2020 - 16:06

Hallo :),
welche Reifen wurden denn montiert ?
Sind Offroadreifen notwendig oder „nice to have“ ?

Lg
Laurin

Antworten
Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 15. Oktober 2020 - 11:56

Hallo Laurin, auf unserem T4 waren ganz normale Reifen drauf. Bei einem der anderen VW Busse waren BF Goodrich AT – Reifen montiert, was es aber eigentlich nicht unbedingt brauchte. Einzig die höhere Bodenfreiheit, wenn man eine Zollnummer größer nimmt (und es sich dann noch ausgeht) ist ein positiver Nebeneffekt.

Viele Grüße
Elisa

Antworten
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Heide 3. Dezember 2022 - 10:27

Hallo Elisa, in Deinem Reisebericht sprichst Du mir aus der Seele, über die Demut und die Dankbarkeit, so zufällig in Deutschland geboren worden zu sein…
Mein Freund und ich werden im ebenfalls diese Strecke fahren und ich möchte Dich fragen, wie das mit der Kolonne in Mauretanien organisiert wird!? In Marokko darf man sich, soweit ich weiß, frei bewegen.
Wie sind grundsätzlich die Straßenverhältnisse bis zur Hauptstadt Mauretanien?
Danke und liebe Grüße!

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 6. Dezember 2022 - 09:30

Liebe Heide,

ich danke dir für deine Worte! Und wie schön, dass ihr in diese Richtung fahren wollt. :) In Marokko kannst du dich frei bewegen, da gibt es eigentlich nichts zu beachten. Und meines Wissens ist die Kolonnenfahrt nur nötig gewesen, weil wir so viele Fahrzeuge waren – als Einzelfahrzeug kannst du dich auch hier relativ frei bewegen.

Bei der Rallye fuhr ab der Grenze ein Begleitfahrzeug mit jungen und bewaffneten Männern mit. Es gab zwischendurch ein paar Pausen, Übernachtungsplätze wiederum gab es an 2 Orten, die geschützt lagen.

Die Straßenverhältnisse bis Nuakschott waren überraschend gut. Erst weiter Richtung Süden und Senegal wurden die Löcher im Asphalt immer größer.

Habt eine wunderschöne Reise!

Lieben Gruß
Elisa

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Andreas 7. Oktober 2023 - 13:55

wer weiß, ob man heute (November 2023) durch Westsahara (Polisarioland) mit dem Privatwagen fahren kann, nach Mauretanien, Senegal etc.? Vielleicht wisst Ihr von einem aktuellen Block. Oder kann man trotz Boko haram durch Algerien nach Mauretanien fahren?
beste Grüße
Andreas

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Elisa | take an adVANture
Elisa | take an adVANture 11. Oktober 2023 - 06:36

Hallo Andreas,

ich selbst kann da leider nicht aus aktueller eigener Erfahrung sprechen. Für Infos ‚up-to-date‘ würde ich dir den Beitritt in passende Facebook-Gruppen empfehlen, wo sich Reisende vernetzen und austauschen können. Ich selbst kenne das aus Zentralasien, aus solchen Gruppen beziehe ich sehr oft die Infos, wenn es um derzeitige Lagen geht.

Lieben Gruß
Elisa

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